Ab dem 12. September 2011, lässt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik die Radwege auf beiden Seiten des Hohenzollernrings endgültig ausbauen. Damit wird das vorhandene Provisorium beendet und für Radfahrerinnen und Radfahrer ein weiterer komfortabler und sicherer Radwegeabschnitt geschaffen.
Vom Provisorium zur endgültigen Lösung
Der Radweg wird dann auch optisch an die anschließenden Radwege im weiteren Verlauf der Ringe angepasst.
Derzeit verlaufen die Radwege auf dem Ringabschnitt zwischen Rudolfplatz und Ehrenstraße beziehungsweise zwischen Flandrische Straße und Rudolfplatz noch auf provisorisch angelegten Radfahrflächen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre mit dieser Lösung waren durchweg positiv, so dass auf diesen Flächen nun auch die endgültigen Radwege realisiert werden.
Die neuen Wege haben eine Breite von jeweils 1,60 Metern und werden mit roten Betonsteinplatten ausgebaut. Das Höhenniveau wird an die angrenzenden Aufenthalts- und Gehwegflächen des Rings angepasst, zu den Fahrbahnen des Rings wird es eine Bordsteinkante geben. Der ehemalige Radweg, der seit der Änderung stillgelegt ist, erhält ein Kleinpflaster und wird damit optisch an die Flächen für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Außengastronomie angeglichen. Die derzeit noch vorhandenen Absperrpfosten werden entfernt.
Durch den nun bevorstehenden Aus- und Umbau werden die Aufenthaltsbereiche für Fußgängerinnen und Fußgänger größer und Konflikte zwischen Radfahrerinnen, Radfahrern, Fußgängerinnen, Fußgängern sowie den Besucherinnen und Besuchern der Außengastronomien können weiter entschärft werden.
Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise auf beiden Straßenseiten und dauern voraussichtlich bis Mitte November 2011. Radfahrerinnen und Radfahrer können die Ringe weiterhin befahren, sie werden an den jeweiligen Baustellenbereichen vorbeigeführt, Schilder weisen ihnen den Weg. Keine Einschränkungen gibt es für Fußgängerinnen und Fußgänger.
Während der Arbeiten am neuen Bordstein kann es zeitweise zur Sperrung einer Fahrspur auf dem Hohenzollernring kommen. Diese Arbeiten werden jedoch außerhalb der Hauptverkehrszeiten erledigt.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.