Zahlen von Machbarkeitsstudie zu Kölner Oper und Schauspielhaus werden bewertet

Das Kölner Schauspielhaus soll, wie auch das Opernhaus, umfangreich saniert werden. / copyright: Schauspiel Köln
Das Kölner Schauspielhaus soll, wie auch das Opernhaus, umfangreich saniert werden.
copyright: Schauspiel Köln

Zur aktuellen Diskussion um die Machbarkeitsstudie für eine mögliche Sanierung von Oper und Schauspielhaus stellt die Stadtverwaltung klar, dass es bislang keine Vorlage für den Rat der Stadt Köln gibt. Die Ratsvorlage ist für den 7. Oktober 2010 geplant.

Zwar hat das Münchener Büro theapro entsprechend des Auftrags des Rates vom 13. April 2010 nach nur dreimonatiger Bearbeitungszeit eine umfassende Machbarkeitsstudie zu zwei möglichen Sanierungsvarianten der Bühnen der Stadt Köln am Offenbachplatz fertig gestellt, die darin enthaltenen Zahlen müssen aber noch von der Verwaltung gegen gerechnet und mit den bisher diskutierten Kostenrechnungen vergleichbar gemacht werden. Diese Berechnungen sollen bis zum Ende der Sommerferien vorliegen und dann mit einer Bewertung durch Kulturdezernent Professor Georg Quander und Baudezernent Bernd Streitberger den Ratsfraktionen und den Medien übermittelt werden.

Um den Ratsfraktionen genug Zeit für die Analyse und Bewertung der Zahlen zu geben, hat Oberbürgermeister Jürgen Roters entscheiden, die entsprechende Ratsvorlage für die Sitzung des Rates am 7. Oktober 2010 fristgerecht auf den Weg zu bringen. Zuvor soll ausreichend Zeit für die Diskussion in den zuständigen Fachausschüssen sein.

Am 1. September 2010 sollen die von der Verwaltung vergleichbar gemachten Zahlen außerdem in der nächsten turnusgemäßen Sitzung des “Runden Tisches” zur Zukunft von Oper und Schauspielhaus vorgestellt und diskutiert werden.

Beide geprüfte Varianten berücksichtigen die Vorgaben des Ratsbeschlusses vom 13. April 2010, bei der Erstellung der Machbarkeitsstudie war außer den Bühnen auch die Initiative “Mut zu Kultur” beteiligt.

Autor: Redaktion / Stadt Köln / ARAG