Verwaltung untersucht den demografischen Wandel in Köln

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Der Demografische Wandel wird auch in Köln zu Veränderungen führen. Zukünftig wird es in der Stadt mehr ältere Menschen geben, die Zahl der Kinder wird weiter zurückgehen, wenn es keine Änderung in der Einstellung der Bevölkerung zu Kinderwunsch und Kinderzahl gibt.

Beides kann langfristig zur Abnahme der Einwohnerzahl und Veränderungen der Gesellschaftsstruktur führen. Dies wird Auswirkungen auf die städtischen Infrastrukturangebote und auf die sozialen Dienstleistungen, auf das Wohnen und das Arbeiten in der Stadt haben.

Der Rat der Stadt Köln hat deshalb die Verwaltung beauftragt, den demografischen Wandel in seinen Auswirkungen genauer einzuschätzen und zu beschreiben. Er will im Rahmen eines Handlungskonzeptes Entscheidungen treffen und Maßnahmen entwickeln, die den Auswirkungen des demografischen Wandels frühzeitig und angemessen Rechnung tragen.

Dafür benötigt die Stadt Informationen, die nur die Kölner Bürgerinnen und Bürger geben können. Die Einschätzung der Angebote und Dienstleistungen, aber auch ihre Bewertung der Lebensqualität in unserer Stadt ganz allgemein und in ihrer Wohnumgebung. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig zu erfahren, wie die Bürgerinnen und Bürger ihre jetzige Lebenssituation sehen und welche Vorstellungen sie für ihr künftiges Leben im Alter haben.

18.000 Kölnerinnen und Kölner zwischen 18 und 80 Jahren werden befragt

Im Sommer wurden bereits 48.000 repräsentativ ausgewählte Kölnerinnen und Kölner zu diesem Thema befragt. Der daraus resultierende Rücklauf von 10.500 auswertbaren Fragebögen reicht noch nicht aus, um die notwendigen kleinräumigen Erkenntnisse, zum Beispiel für die einzelnen Stadtteile sicherzustellen. Diese kleinräumigen Ergebnisse sind jedoch besonders wichtig, da die Lebensverhältnisse und auch Zukunftsaussichten in Köln durchaus verschieden sind. Daher erhalten in diesen Tagen weitere 18.000 Kölnerinnen und Kölner einen Fragebogen.

Die Daten werden nur zu statistischen Zwecken und in anonymisierter Form verwendet. Die Teilnahme an der Umfrage ist selbstverständlich freiwillig. Dennoch erhofft sich die Stadt eine rege Teilnahme der angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger. Denn nur wenn möglichst viele Kölnerinnen und Kölner mitmachen, kommen repräsentative und damit aussagekräftige Informationen über die Lebenssituation der Kölner Bevölkerung in den einzelnen Stadtteilen zustande.