„ZeitTunnel“ – Köln zeigt archäologische Funde aus U-Bahn-Bau

Während des Baus der neuen Nord-Süd-Stadtbahn von 2004 bis 2011 wurden rund 2,5 Millionen Funde geborgen. / copyright: Roberto Pfeil / dapd
Während des Baus der neuen Nord-Süd-Stadtbahn von 2004 bis 2011 wurden rund 2,5 Millionen Funde geborgen.
copyright: Roberto Pfeil / dapd

Ab Freitag werden im Römisch-Germanische Museum iarchäologische Funde vorgestellt, die während des Baus der neuen innerstädtischen U-Bahnlinie unterirdisch entdeckt wurden. Unter dem Titel „ZeitTunnel“ werden zahlreiche archäologische Fundstücke aus 2000 Jahre Kölner Geschichte gezeigt.

Während des Baus der neuen Nord-Süd-Stadtbahn von 2004 bis 2011 wurden rund 2,5 Millionen Funde geborgen. Unter der Oberfläche wurden von Stadtarchäologen gewaltige antike Tempelmauern, frührömische Militaria, römische Hafenfunde, Siedlungs- und Grabfunde, preußische Grabenwerke, kriegszerstörte Keller und zahlreiche weitere Funde aus allen Kölner Epochen freigelegt. 

Auf insgesamt 1000m² Ausstellungsfläche werden die Ergebnisse der Ausgrabungen in den beiden Sonderausstellungsräumen und im Foyer des Museums präsentiert. Den Besuchern wird es in der Ausstellung erstmals ermöglicht, die vielen Facetten der Kölner Stadtgeschichte in einem neuen – und helleren – Licht zu entdecken.

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