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Beim letzten SportTreff dieses Jahres kamen Entscheider aus Sport, Wirtschaft und Medien in der Rechtsanwaltskanzlei Luther am malerischen Rheinauhafen zusammen, um sich zum Thema Sport-Sponsoring auszutauschen.
Die Veranstaltung war mit über 190 Besuchern und 60 Wartelistenplätzen komplett ausgebucht. Hans-Jürgen Schmidt und Sebastian Hempfling moderierten das Podiumsgespräch am Anfang der Veranstaltung.
Carolin Spindler stellte das Sponsoring-Programm der Deutschen Telekom vor, durch das neben dem FC Bayern München auch eine Vielzahl von Behinderten-, Nachwuchs- und Breiten-sportgruppen unterstützt werden. Als Hauptanliegen des Sponsorings nannte Carolin Spindler die Mitarbeitermotivation und die gesteigerte Medienpräsenz der Marke. Matthias Lang unterstrich als Geschäftsführer von “Sport meets Charity”, einer Plattform für gemeinnützige Sportprojekte, noch einmal den Mehrwert, den Sportler und Vereine durch ihr verstärktes gesellschaftliches Engagement erzeugen können.
Voraussetzung für die Vorbildfunktion des Sports ist natürlich dessen sauberes Image als fairer, leistungsbetonter Wettbewerb. Deshalb hob Matthias Schumann, Geschäftsführer der “S20”, in der sich die größten Sportsponsoren zusammengeschlossen haben, die schädliche Bedeutung des Wettskandals im Profi-Fußball für die Glaubwürdigkeit und damit auch für den Wert des Sponsorings hervor.
Marcel Cordes aus dem Vorstand der Sport + Markt AG konnte bezeugen, dass es sich beim Sport-Sponsoring um einen sehr bedeutenden und immer noch wachsenden Markt handelt. Allein im letzten Jahr habe das Sponsoring in Deutschland 2,6 Milliarden Euro umgesetzt. Marcel Cordes‘ Firma ist darauf spezialisiert, den Erfolg dieser Investitionen zu messen. Nach seiner Einschätzung werde sich die Branche trotz des aktuellen Wettskandals auch weiterhin gut entwickeln, da es zum Imagegewinn durch Sponsoring derzeit kaum Alternativen gebe.
Nach dem interessanten und anregenden Podiumsgespräch und der ausgiebigen Fragerunde, die sich direkt im Anschluss entwickelte, stärkten sich die Teilnehmer am reichhaltigen Buffet und netzwerkten bis in die späten Abendstunden.
Hintergrund: Der Kölner SportTreff
Der Kölner SportTreff hat sich in den vergangenen drei Jahren zu der führenden Netzwerk-Veranstaltung im Bereich Sport und Wirtschaft entwickelt. Durchschnittlich kommen 180 Verantwortliche aus Medien, Wirtschaft, Sport und Politik zu den monatlichen Treffen. Es sind aber auch immer Menschen willkommen, die sich einfach für den Sport begeistern und für die abwechslungsreichen Themen interessieren. Alle Teilnehmer können beim SportTreff an außergewöhnlichen Veranstaltungsorten angeregte Podiumsdiskussionen mit Experten zu unterschiedlichen Sportthemen verfolgen.
