Archäologische Funde von der Stein- bis zur Neuzeit sind in der fünften Landesausstellung mit dem Titel «Fundgeschichten. Archäologie in Nordrhein-Westfalen» ab 18. März im Römisch-Germanischen Museum Köln zu sehen.
Seit 1990 präsentiert die Landesausstellung regelmäßig alle fünf Jahre die neuesten Ausgrabungen aus NRW, wie ein Museumssprecher am Dienstag mitteilte.
Die in der Ausstellung präsentierten Arbeitsergebnisse der Restaurierungswerkstätten und naturwissenschaftlichen Labors verdeutlichten, wie auf den ersten Blick unscheinbare Funde die spannendsten «Fundgeschichten» erzählen, hieß es weiter. Dreidimensionale Installationen zeigen den Einsatz modernster Technik, die etwa die Baugeschichte des Kölner Doms oder die Entwicklung des Zisterzienserklosters Heisterbach im Siebengebirge darstellen.
Die Schau wird bis 14. November gezeigt. Im nächsten Jahr gastiert sie im Museum für Archäologie des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe in Herne.
Autor: ddp/Stadt Köln