Kölner SportTreff zum Jahresabschluss u.a. mit Sat.1 Sportchef Sven Froberg

Tino Kirsch (Präsident Radsportverband NRW), Sven Froberg (Sat.1 Sportchef), Adi Zaar (Jugendbundestrainer beim DLV), Hans-Jürgen Schmidt (SportTreff-Veranstalter) (v.l.n.r.). / copyright: SportTreff
Tino Kirsch (Präsident Radsportverband NRW), Sven Froberg (Sat.1 Sportchef), Adi Zaar (Jugendbundestrainer beim DLV), Hans-Jürgen Schmidt (SportTreff-Veranstalter) (v.l.n.r.).
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Schöne Grüße von Kaiser Franz hatte Sat.1-Sportchef Sven Froberg beim gestrigen SportTreff mit im Gepäck. Froberg war direkt vom Champions League Spiel des FC Bayern in Manchester nach Köln gekommen und wagte mit Adi Zaar, Bundestrainer der Mittelstreckler beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), und Toni Kirsch, Präsident des Radsportverbandes NRW einen Ausblick auf das Sportjahr 2012.

In der exklusiven Atmosphäre des Natuzzi Flagship Stores auf dem Hohenzollernring begrüßte SportTreff-Veranstalter Jürgen Schmidt zum SportTreff-Jahresabschluss neben den Podiumsteilnehmern rund 100 Gäste.

Mit der Champions League Begegnung der Bayern gegen Manchester City am Vorabend war auch gleich der Bogen geschlagen zum Ausblick auf 2012. Die Fußball-Königsklasse ist für Froberg als Sport-Verantwortlichen des übertragenden Senders das absolute Highlight im kommenden Jahr: „Wir alle bei Sat.1 hoffen natürlich, dass die Münchner das Finale im eigenen Stadion erreichen.“ Für ihn sei das Campions League Endspiel beruflich bedingt von höherer Wichtigkeit als die kommende Fußballeuropameisterschafft.

„So ganz kann ich mich da natürlich nicht meinem Vorredner anschließen. Für mich bilden natürlich die Olympischen Spiele den Höhepunkt im nächsten Jahr“, entgegnete Kirsch. Er verwies als Radsportvertreter auf die 18 Medaillen, die allein im Radsport bei den kommenden Olympischen Spielen vergeben werden. „Wir haben mit Tony Martin einen heißen Kandidaten auf einige dieser Medaillen. Hinzu kommen weitere Fahrer in den Bereichen Mountainbike, BMX oder beim Bahnradfahren, die sich berechtigte Chancen einräumen dürfen.“ Das zurückliegende Radsportjahr sei allerdings bereits extrem erfolgreich verlaufen, erläuterte Kirsch. Es würde schwer werden, dieses im kommenden Jahr zu toppen.

Diese Sorgen hat Zaar nicht: „2008 in Peking haben wir uns als Leichtathleten nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Seit dem ist es zwar in jedem Jahr besser geworden, aber wir wollen natürlich Einiges reißen bei den olympischen Spielen in London.“ Als ein Jugendverantwortlicher beim DLV hat Zaar natürlich auch schon die übernächsten Spiele im Blick und verwies auf die Olympiade 2016 in Brasilien. Abschließend wagte die Runde eine Prognose für den Fußballeuropameister 2012 bei der sich Deutschland 2:1 nach Stimmen gegen Spanien durchsetzte. 

Quelle: SportTreff