Sehnsucht nach Wärme: In der kalten Jahreszeit ist ein heißes Bad besonders wohltuend

Wer in warmem Wasser schwebt, lockert automatisch seine Muskeln. / copyright: tetesept / djd
Wer in warmem Wasser schwebt, lockert automatisch seine Muskeln.
copyright: tetesept / djd

Gerade in der kalten Jahreszeit ist die Sehnsucht vieler Menschen nach Wärme groß. Wohlige Temperaturen regen den Zellstoffwechsel an, regulieren die Produktion von Stresshormonen und wirken positiv auf die Psyche. Daneben weitet Wärme die Blutgefäße und regt die Durchblutung an.

Verspannte Muskeln brauchen Wärme

 In der Folge entspannen sich die Muskeln, sie werden dehnbarer und der Körper regeneriert sich nach anstrengender Arbeit schneller. Wärme kann auch die Nervenbahnen von schmerzhaften Druckreizen befreien. Die in der Haut liegenden, temperaturempfindlichen Nervenenden leiten die Wärmereize an das Schmerzzentrum im Gehirn weiter, wo durch die Wärme ausgelöste chemische Prozesse das Schmerzempfinden dämpfen.

Wärme ist daher ein probates Mittel, um schmerzhafte Muskelverspannungen wieder zu lösen. Wenn nach einem langen Arbeitstag der Rücken schmerzt oder man sich auf dem Heimweg verkühlt hat, wirkt ein heißes Bad wahre Wunder.

Ätherische Öle wie Japanisches Minz-, Zitronen-, Rosmarin- und Eukalyptusöl sowie die Wirkstoffe von Kampfer und Salicylat unterstützen die Wärmewirkung des Wassers und sorgen so für eine rasche Entspannung der beanspruchten Muskulatur und der belasteten Glieder. Dank der kreislaufanregenden und durchblutungsfördernden Wirkung der natürlichen Inhaltsstoffe lösen sich Verspannungen und das Wohlbefinden stellt sich rasch wieder ein.

Hilfe bei Verspannungen

Wie eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von tetesept ergab, geht ein Drittel der Befragten Spannungsschmerzen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich aktiv mit sportlicher Betätigung an.

Etwa ein Viertel lässt sich zur Lockerung der Muskulatur massieren und annähernd jeder Fünfte legt sich in die Badewanne, um mit wohliger Wärme die schmerzhaften Verspannungen wieder zu lösen. Nur einer von zehn Umfrageteilnehmern gab an, zu spannungslindernden Salben zu greifen.

Autor: Redaktion / HKI