Temperaturen von 30 Grad Celsius und mehr, gerade über längere Zeit hinweg, belasten viele Menschen und schränken die Leistungsfähigkeit ein. Die sommerliche Hitze und das im Rheinland damit auch häufig einhergehende sehr schwüle Wetter belasten den menschlichen Organismus.
Das Gesundheitsamt der Stadt Köln nimmt das zum Anlass, noch einmal auf besondere Verhaltensregeln hinzuweisen, die Entlastung bringen können:
- Trinken Sie regelmäßig und ausreichend (mindestens zwei bis zweieinhalb Liter) am besten Wasser oder ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Kaffee oder schwarzer Tee sollte wegen der aufputschenden Wirkung nicht oder nur in geringen Mengen getrunken werden.
- Gleichen Sie den Salzverlust im Körper aus, der durch starkes Schwitzen entsteht.
- Achten Sie auf eine der Hitze angepasste Kleidung.
- Vermeiden Sie größere körperliche Anstrengungen und Aktivitäten.
Große Hitze belastet den Körper. Flüssigkeitsmangel, eine Verschlimmerung bestehender Krankheiten, Hitzekrämpfe und ein Hitzschlag können die Folgen sein. Folgende Warnzeichen des Körpers müssen ernst genommen werden: Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe, Bauchkrämpfe, Erschöpfungs- oder Schwächegefühl, ein ungewohntes Unruhegefühl.
Ein erhöhtes Risiko besteht für Säuglinge und kleine Kinder, Personen mit einer psychischen Krankheit, Menschen mit Behinderung oder chronisch kranke Personen, besonders bei Herzkrankheiten oder Bluthochdruck, und vor allem für ältere sowie pflegebedürftige Menschen.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.