CityNEWS stellt hier die 15 Weiher in Köln vor.
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Wer hätte es gedacht? Dass Köln viele kleine und große grüne Refugien besitzt, ist bekannt. Aber dass es im Stadtgebiet stolze 15 urbane Parkweiher gibt, wissen sicher die wenigsten. Teilweise über 100 Jahre alt, findet man die Weiher überwiegend im zentralen Kölner Stadtgebiet und im Grüngürtel. Sie haben einerseits eine wichtige Funktion für die Naherholung, sorgen aber andererseits auch für ein angenehmes Klima in der Stadt. Zudem bieten die Weiher Rückzugsräume für Brutvögel, und die unterschiedlichsten Pflanzen- und Tierarten finden hier einen Lebensraum. CityNEWS stellt Ihnen hier alle 15 Kölner Weiher genau vor!

  1. Aachener Weiher
  2. Adenauer Weiher
  3. Alpinumweiher
  4. Blücherparkweiher
  5. Clarenbachkanal
  6. Decksteiner Weiher
  7. Flora-Weiher
  8. Groov
  9. Kalscheurer Weiher
  10. Klettenbergparkweiher
  11. Rautenstrauchkanal
  12. Stadtwaldweiher
  13. Theodor-Heuss-Weiher
  14. Volksgartenweiher
  15. Weiher im Mülheimer Stadtgarten

Aachener Weiher

Aachener Weiher
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Wer kennt ihn nicht, den Aachener Weiher?! Die Wiesen rund um den Parkweiher sind ein äußerst beliebter Szene-Hotspot vieler Kölner. Hier trifft man sich zum Sonnenbaden, zum Grillen oder einfach zum Chillen. Der Weiher ist Teil des Inneren Grüngürtels und bietet mit seinen Wiesen und Spazierwegen viele Möglichkeiten, sich vom Alltagsstress zu erholen. Und das zu eigentlich jeder Jahreszeit.

Der Aachener Weiher wurde Anfang der 1920er-Jahre angelegt. Gespeist wird er mit Grundwasser aus dem Clarenbachkanal (5) und dem Rautenstrauchkanal (11).

  • Stadtteil: Altstadt-Süd
  • Entstehungsjahr: 1921 bis 1923
  • Wasserfläche: 4,02 ha
  • Wassertiefe: 1,40 m

Adenauer Weiher

Adenauer Weiher
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Es verwundert sicherlich nicht, dass der Adenauer Weiher viele Jogger anzieht, liegt er doch direkt neben dem RheinEnergieSTADION, der Kölner Sporthochschule und den angrenzenden Jahnwiesen. Inspiriert durch die Nähe zu den Sportstätten, starten die Jogger am Adenauer Weiher ihre Laufrunden durch den Stadtwald.

Ein Schachtbrunnen in der Nähe des Landhauses Kuckuck speist den um 1920 entstandenen Weiher mit Wasser. Aus wirtschaftlichen Gründen ist geplant, das Wasser zukünftig aus einem neuen Grundwasserbrunnen zu beziehen, der direkt an dem kleinen See errichtet werden soll.

  • Stadtteil: Braunsfeld
  • Entstehungsjahr: 1919 bis 1923
  • Wasserfläche: 5,3 ha
  • Wassertiefe: 1,60 m

Alpinumweiher

Alpinumweiher
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Zahlreiche Seerosen laden am Alpinumweiher zum Träumen und Verweilen ein. Das Gewässer in der Kölner Flora wurde in den ursprünglichen Entwürfen als “Goldfischteich für Wasserpflanzen” bezeichnet. Durchaus eine passende Beschreibung für den 1912 angelegten, auf seine eigene Art besonderen Parkweiher. Dieser ist zugleich der kleinste der Kölner Weiher.

Gespeist wird der Teich durch eine hinter ihm aufragende Felsengruppe des Alpinums, die eigens für diesen Zweck angelegt wurde und nach der der Weiher benannt ist. Über eine Felswand ergießt sich über Natursteinblöcke ein künstlicher Wasserfall, der den Weiher neben dem Wasser zudem mit Sauerstoff versorgt.

  • Stadtteil: Riehl
  • Entstehungsjahr: 1912
  • Wasserfläche: 0,12 ha
  • Wassertiefe: 1 bis 2 m

Blücherparkweiher

Blücherparkweiher
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Der Blücherparkweiher in Bilderstöckchen entstand im Zuge des Ausbaus des Blücherparks Anfang des 20. Jahrhunderts. In dieser Zeit waren die Stadtteile Neuehrenfeld und Nippes hauptsächlich industriell geprägt. Die Parkanlage wurde angelegt, um den Menschen im näheren Umfeld als Naherholungsgebiet zu dienen. Und diesen Zweck erfüllt die Anlage bis heute und ist zudem immer noch das größte zusammenhängende Stück Grün im Kölner Norden. Die Menschen nutzen den Park mit seinen 1,2 Hektar oft zum Grillen und für sportliche Aktivitäten.

Das Wasserbecken wird von mit hundertjährigen Linden gesäumten Wegen umrahmt und bietet sich zum Spazierengehen geradezu an. Und für eine Pause kann man die direkt am Weiher liegende kleine Gastronomie nutzen, die auch einen Kahnverleih anbietet.

  • Stadtteil: Bilderstöckchen
  • Entstehungsjahr: 1911 bis 1913
  • Wasserfläche: 1,2 ha
  • Wassertiefe: 1 m

Clarenbachkanal

Clarenbachkanal
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Auch der Clarenbachkanal in Köln-Braunsfeld lädt zu einem Spaziergang ein. Der Kanal ist der erste Teil der Lindenthaler Kanäle, zu denen auch der Rautenstrauchkanal (11) gehört, aus dem der Clarenbachkanal sein Wasser bezieht. Der vom Aachener Weiher (1) ausgehende Kanal geht, beginnend am Italienischen Kulturinstitut, in Richtung Westen in den Rautenstrauchkanal über. Eine Besonderheit bilden die Rosskastanien, mit denen der erste Teil des Kanals bereits in der Entstehungszeit bepflanzt wurde.

Die Lindenthaler Kanäle verbinden den Inneren und Äußeren Kölner Grüngürtel und nutzen Wasser als gestaltendes Element in der Stadt. Der Gartenbaudirektor Fritz Encke realisierte die gesamte Anlage im Jahr 1923. Er setzte damit eine Idee von Fritz Schumachers Generalbebauungsplan um, den dieser in den Jahren 1920 bis 1923 zu Papier brachte.

  • Stadtteil: Braunsfeld
  • Entstehungsjahr: 1923
  • Wasserfläche: 1,02 ha
  • Wassertiefe: 1,30 m

Decksteiner Weiher

Decksteiner Weiher
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Ein weithin bekannter und beliebter Parkweiher mit hohem Freizeitwert ist der Decksteiner Weiher in Lindenthal und Sülz. Der größte künstlich angelegte Weiher in Köln weist gut zwei Kilometer Länge auf, besitzt eine Wasserfläche von 24,8 Hektar und lockt bis heute viele Besucher an.

Sportler nutzen den Bereich rund um und auf dem See für ihre Aktivitäten, Spaziergänger flanieren gerne in den Schatten der breiten Alleen und auch für das Sightseeing bietet die Anlage etwas Besonderes: das Decksteiner Fort – einst eine große Kölner Festungsanlage. Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch das Haus am See. Hier gibt es auch einen Bootsverleih und in direkter Nähe eine Minigolfanlage.

  • Stadtteil: Lindenthal / Sülz
  • Entstehungsjahr: 1928 bis 1932
  • Wasserfläche: 24,8 ha
  • Wassertiefe: 1,10 m

Flora-Weiher

Flora-Weiher
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Die Kölner Flora verfügt neben dem Alpinumweiher (3) noch über ein weiteres Gewässer, den Flora-Weiher. Der 1863 entstandene und damit älteste Weiher in Köln beeindruckt bis heute durch seine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Das flache Gewässer wurde ein Jahr vor der Einweihung des Botanischen Gartens der Domstadt, der Flora, angelegt.

Der kleine See spielte während der Deutschen Kunstausstellung im Jahr 1906 eine besondere Rolle. Mit dieser Veranstaltung hielt der Jugendstil seinen Einzug in die Flora. Rund um den See wurden Gebäude aus unterschiedlichen Strömungen des Jugendstils angelegt. In der Mitte des Parkweihers wurde eine Neptun-Statue platziert, unter der sich eine Umwälzpumpe befindet. Die Statue steht mittlerweile unter Denkmalschutz.

  • Stadtteil: Riehl
  • Entstehungsjahr: 1863
  • Wasserfläche: 0,25 ha
  • Wassertiefe: 2,30 m

Groov

Groov
copyright: StEB Köln / Peter Jost

Ein weiteres beliebtes und bekanntes Ausflugsziel stellt die Groov, bestehend aus der Oberen und der Unteren Groov, dar. Auch die angrenzende Außengastronomie im Kölner Süden auf der “Schäl Sick” lockt sehr viele Ausflügler an. Ursprünglich war die Groov im Ortsteil Porz-Zündorf eine Insel im Rhein. Diese wurde jedoch bereits 1849 mit dem Ufer verbunden, sodass dieser Rheinarm mittlerweile ein Doppelsee ist. Hier tummeln sich neben Schwänen, Enten und Gänsen sogar Schildkröten.

Die parkähnliche Anlage verfügt über alte Baumbestände, Sandstrände, Restaurants und einen kleinen Jachthafen. An der Groov-Terrasse können sich Besucher Tretboote ausleihen und die Groov vom Wasser aus erkunden. Der Name der Anlage leitet sich von “grava” ab, was so viel wie Sandbank bzw. Kies bedeutet. Die Gewässer in ihrer heutigen Form wurden 1972 im Rahmen eines Ausbaus mithilfe eines Damms und zugeführten Grundwassers angelegt.

Die Obere Groov verfügt über einen Kranz von 16 Fontänen, die für eine besondere Ästhetik sorgen. Zudem sorgen sie für einen stabilen Sauerstoffgehalt. Sowohl die Obere als auch die Untere Groov gelten dabei als ökologisch isolierte Auengewässer mit hohem Fischbestand.

  • Stadtteil: Porz / Zündorf
  • Entstehungsjahr: 1972
  • Wasserfläche: 8,3 ha
  • Wassertiefe: 0,50 bis 3 m

Kalscheurer Weiher

Kalscheurer Weiher
copyright: StEB Köln / Peter Jost

Zwischen 1928 und 1932 wurde der Kalscheurer Weiher in Köln-Zollstock im Rahmen des Ausbaus des Äußeren Kölner Grüngürtels angelegt. Der kleine See hat sich mittlerweile zu einem echten “Kultur”-Weiher entwickelt. Das Gelände mit seiner Außengastronomie und seinem kleinen Kahnpachtbetrieb ist als Treffpunkt für die Menschen vor allem im Veedel sehr beliebt.

Organisiert vom Verein “Unser Kalscheurer Weiher e. V.”, der das Ufergelände gepachtet hat, wird das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Veranstaltungs- und Freizeitprogramm angeboten. Der Weiher kann sogar eine eigene Webseite vorweisen und hat außerdem einen eigenen Song, in dem seine Vorzüge angepriesen werden.

  • Stadtteil: Zollstock
  • Entstehungsjahr: 1928 bis 1932
  • Wasserfläche: 6,0 ha
  • Wassertiefe: 1,10 m

Klettenbergparkweiher

Klettenbergparkweiher
copyright: StEB Köln / Peter Jost

Auch der Weiher im Klettenbergpark an der Luxemburger Straße ist vor allem Treffpunkt für die Menschen im Stadtviertel. Hier an dem kleinen flachen Teich mit seinem hohen Fischbestand finden die Anwohner Ruhe und Erholung. Der Klettenbergparkweiher wurde Anfang des 19. Jahrhunderts bewusst als Naturgarten mit rheinischer Vegetation und Landschaftselementen angelegt. Gelegen im Bereich einer ehemaligen Kiesgrube wird er über ein offenes Gerinne und einen extra angelegten künstlichen Wasserfall aus einem Grundwasserbrunnen gespeist. So wird der kleine Teich mit ausreichend Frischwasser und Sauerstoff versorgt.


  • Stadtteil: Klettenberg
  • Entstehungsjahr: 1905 bis 1907
  • Wasserfläche: 0,7 ha
  • Wassertiefe: 0,40 m

Rautenstrauchkanal

Rautenschtrauchkanal
copyright: StEB Köln / Peter Jost

Der zweite Teil der Lindenthaler Kanäle ist der Rautenstrauchkanal, dessen Wasser über ein Rohr die Verbindung zum Clarenbachkanal (5) und damit zum Aachener Weiher (1) schafft. Der Kanal beginnt am Karl-Schwering-Platz und geht, in drei Abschnitte unterteilt, bis zum Lindenthalgürtel. Sein Wasser erhält er aus einem Grundwasserbrunnen nahe der Landgrafenstraße.

Die gerade verlaufende Kanalanlage besticht durch ihre barocke Formgebung und ihre von Ahornbäumen gesäumte Alleen, die zum Flanieren einladen. Wie auch der Clarenbachkanal wurde der Wasserlauf von Gartenbaumeister Fritz Encke, basierend auf Plänen des Stadtplaners Fritz Schumacher, realisiert.

  • Stadtteil: Braunsfeld
  • Entstehungsjahr: 1923
  • Wasserfläche: 0,81 ha
  • Wassertiefe: 0,90 m

Stadtwaldweiher

Stadtwaldweiher
copyright: StEB Köln / Peter Jost

Entspannen, spazieren gehen, joggen oder auch Tretboot fahren, all das kann man auf dem bzw. um den Stadtwaldweiher herum. Der See im Kölner Stadtwald befindet sich an der Dürener Straße nahe dem Wildgehege.

Der Weiher im Stadtwald wurde zwischen Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt. Verantwortlich dafür war der damalige Gartendirektor, Adolf Kowallek. Der Park selbst wurde ab 1895 geschaffen und erstreckt sich von Lindenthal bis Junkersdorf und ist bis heute eine der größten Grünflächen der Stadt.

Anfangs wurde der Parkweiher durch den Frechener Bach gespeist, später wurde eine Pumpe installiert. Diese diente auch dazu, einen guten Durchfluss für eine imposante Fontäne zu erhalten. Eine zweite Fontäne wird über eine Grundwasserpumpe an der Kitschburger Straße betrieben. Ab 1919 wurde der benachbarte kleine Waldweiher, auch Linsenweiher genannt, angelegt und über einen Kanal mit dem großen Stadtwaldweiher verbunden.

  • Stadtteil: Lindenthal
  • Entstehungsjahr: 1898/1919
  • Wasserfläche: 6,5 ha
  • Wassertiefe: 1,20 m

Theodor-Heuss-Weiher

Theodor-Heuss-Weiher
copyright: StEB Köln / Peter Jost

Gelegen am verkehrsumtosten Ebertplatz bildet der Theodor-Heuss-Weiher einen kleinen Ruhepol. Die schöne Parkanlage mit dem kleinen Teich entstand um ca. 1900 im Zuge des Ausbaus der Kölner Ringe. Das Gewässer wird umsäumt von Weiden und Akazien, während der Rest des Parks hauptsächlich mit Eichen besetzt ist.

Spazierengehen, Sonnenbaden, Picknicken und Spielen auf dem kleinen Spielplatz, dafür wird die kleine, aber feine Grünanlage gerne genutzt. Seit 2016 wird der Teich mit Grundwasser gespeist und seitdem sprudelt dort auch eine Fontäne und sorgt für zusätzlichen Sauerstoff im Gewässer.

  • Stadtteil: Neustadt-Nord
  • Entstehungsjahr: ca. 1900
  • Wasserfläche: 0,4 ha
  • Wassertiefe: 1,30 m

Volksgartenweiher

Volksgartenweiher
copyright: StEB Köln / Peter Jost

Der Volksgarten mit seinem kleinen Weiher in der Kölner Südstadt ist insbesondere bei der Nachbarschaft äußerst beliebt. Auch der direkt am Ufer des Volksgartenweiher liegende Biergarten hat mittlerweile nahezu Kultcharakter. Im Park trifft man sich zum gemeinsamen Klönen, Joggen und Spielen oder Tretbootfahren.

Entstanden zwischen 1887 und 1890 war sie die erste Grünanlage im Festungsring von Köln. Reste der alten Festungsanlage, die nach und nach in den Inneren Grüngürtel umgewandelt wurde, sind bis heute erhalten.

Der Parkweiher liegt in einer ehemaligen Rheinrinne und somit etwas tiefer im Gelände. Eine Fontäne auf einer schwimmenden Konstruktion sorgt für den nötigen Sauerstoff im Gewässer. Der kleine See wird vom Grundwasser gespeist, welches über einen erhöhten Wasserfall und über eine Rinne fließt.

  • Stadtteil: Neustadt-Süd
  • Entstehungsjahr: 1887 bis 1889
  • Wasserfläche: 1,3 ha
  • Wassertiefe: 1 m

Weiher im Mülheimer Stadtgarten

Weiher im Mülheimer Stadtgarten
copyright: StEB Köln / Peter Jost

“Central Park Mülheims” – diesen Beinamen erhielt der Mülheimer Stadtgarten aufgrund seiner zentralen Lage. Der Stadtgarten mit seinem kleinen, nur 0,2 Hektar großen Weiher wurde 1912 geschaffen. Er sollte den Arbeitern im Jahr 1914 in Köln eingemeindeten Ort einen Raum bieten, an dem sie sich erholen konnten. Und noch heute nutzen die Bürger aus dem Veedel den Park und den kleinen Weiher im Mülheimer Stadtgarten zum Grillen oder Sonnenbaden.

Mit den Jahren wies der Parkweiher eine immer schlechter werdende Wasserqualität auf, nicht zuletzt aufgrund der Fütterung der Wasservögel. Durch die sich zersetzenden Brotreste im Wasser drohte das nur 80 Zentimeter tiefe Gewässer umzukippen. Daher wurde der Weiher 2013 saniert und erhielt 2016 einen Grundwasserbrunnen und einen Schaumsprudler.

  • Stadtteil: Mülheim
  • Entstehungsjahr: 1912
  • Wasserfläche: 0,2 ha
  • Wassertiefe: 0,80 m

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Übersicht der Kölner Weiher

  1. Aachener Weiher
  2. Adenauer Weiher
  3. Alpinumweiher
  4. Blücherparkweiher
  5. Clarenbachkanal
  6. Decksteiner Weiher
  7. Flora-Weiher
  8. Groov
  9. Kalscheurer Weiher
  10. Klettenbergparkweiher
  11. Rautenstrauchkanal
  12. Stadtwaldweiher
  13. Theodor-Heuss-Weiher
  14. Volksgartenweiher
  15. Weiher im Mülheimer Stadtgarten

Die WasserBesserMacher: Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) Köln

Die WasserBesserMacher: Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) Köln
copyright: StEB Köln / Peter Jost

Die StEB Köln verstehen sich als Dienstleister der Wasserwirtschaft und bilden einen wesentlichen Baustein der öffentlichen Daseinsvorsorge. Mit ihrer wasser- und klimawirtschaftlichen Kompetenz gestalten sie das urbane Lebensumfeld in und für Köln.
Hauptaufgaben des Unternehmens sind die Abwasserbeseitigung, der Hochwasserschutz und die Hochwasservorsorge sowie die Betreuung der fließenden Gewässer und der Parkweiher im Stadtgebiet Köln. Qualität, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln.

Anspruch dabei ist es, eine gesunde Umwelt und eine hohe Lebensqualität für die Bewohner der Stadt Köln sicherzustellen. Als modernes Kommunalunternehmen der urbanen Wasserwirtschaft fühlen die StEB Köln sich dem Wohl der Bevölkerung und der Umwelt verpflichtet.

Im Einsatz für die Kölner Umwelt

Die StEB Köln verstehen sich als Dienstleister der Wasserwirtschaft und bilden einen wesentlichen Baustein der öffentlichen Daseinsvorsorge.
copyright: StEB Köln / Peter Jost

Im Juni 2017 hat die StEB Köln die Unterhaltung und Sanierung der Parkweiher in Köln übernommen. Dazu zählen insbesondere folgende Aufgaben:

  • die Sicherstellung einer guten Wasserqualität und ausreichenden Wassermenge
  • das Durchführen von chemischen und physikalischen Untersuchungen (limnologische Überwachung der Gewässer)
  • die Realisierung von Entschlammungsmaßnahmen
  • die Pflege und naturnahe Entwicklung der Flora und Fauna
  • die Unterhaltung von Brut- und Ruhezonen der Wasservögel
  • die Pflege des Fischbestandes
  • der Betrieb, die Unterhaltung sowie die Erneuerung der baulichen und technischen Einrichtungen
  • das Beseitigen von Abfällen in den Parkweihern
  • das Einsammeln verendeter Tiere

Der Slogan “Die WasserBesserMacher” bringt die Sache auf den Punkt. Er ist Bestandteil der Unternehmensidentität und damit Maxime für das Engagement der Mitarbeitenden.

Für Fragen oder Hinweisen zu den Kölner Parkweihern wenden Sie sich montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0221 221 – 26 86 8 an die StEB Köln. Weitere Infos unter: www.steb-koeln.de