Winterschuhe: Warme Füße auch an kalten Tagen
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Auch wenn zurzeit eher mildes Wetter herrscht, kann es durchaus noch einen Kälteeinbruch geben. Und eins ist dann besonders wichtig: Warme Füße. Besonders wenn Schnee liegt, brauchen die Füße eine wohlig-warme Verpackung. So lässt sich dann auch ein ausgedehnter Spaziergang z.B. bei einem Ausflug in oder um Köln genießen. CityNEWS gibt hier ein paar Tipps, worauf man beim Kauf von Winterschuhen achten sollte!

Kalte Füße durch zu enge Winterschuhe

Wenn der Schuh zu eng ist, kann dies für kalte Füße sorgen.
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Kalte Füße müssen nicht sein, wenn man das richtige Schuhwerk wählt und dieses gut sitzt. Zu enge Fußbekleidungen können die Durchblutung stören, was wiederum dazu führt, dass die Füße nicht richtig oder nur langsam warm werden. Das Ergebnis macht sich dann zumeist recht schnell besonders durch kalte Zehen bemerkbar und lässt den gesamten Fuß frieren.

Grundsätzlich sollten Stiefel und Co. eine oder eine halbe Nummer größer sein, damit im Zweifel auch noch Platz für dicke Socken bleibt. Außerdem sollte vorne ca. ein Zentimeter Platz sein. Winterschuhe sollten zudem ausreichend gefüttert sein. Nur so können sie die in ihnen steckenden Körperteile auch bei längeren Spaziergängen gut warmhalten. Lammfell oder Teddyplüsch sind hier am ehesten geeignet.

Wasserdicht und atmungsaktiv

Beim Kauf von Winterschuhen sollte man vor allem darauf achten, dass diese wasserdicht, atmungsaktiv und gefüttert sind.
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Wichtig ist natürlich auch, dass die Fußbekleidung wasserdicht ist, sonst nutzt die beste Fütterung nichts. Schützende Membranen, mit wasserdicht-verschweißten bzw. verarbeiteten Nähten, sorgen dafür, dass Stiefel und Co. innen trocken bleiben. Die Kennzeichnung, welche häufig mit “tex” endet, gibt hier meist Aufschluss darüber, ob die Bedingungen erfüllt sind. Im Zweifel kann man aber auch mit einem Imprägnierspray dafür sorgen, dass die Schuhe, auch wirklich dicht sind.

Auch ist – neben der wasserfesten Eigenschaft – darauf zu achten, dass Winterschuhe atmungsaktiv sind. So lässt sich vermeiden, dass sich innen durch Schwitzen Feuchtigkeit bildet. Auch die Wahl der Socken spielt hier eine Rolle. Erste Wahl sind hier Socken, die Schweiß bzw. Feuchtigkeit wieder abgeben, wie z. B. aus Baumwolle.

Ein gutes Profil verhindert das Ausrutschen

Ein gutes Profil der Schuhsohle verhindert das Ausrutschen auf Eis und Co.
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Eine profilierte rutschfeste Sohle ist das A und O bei jedem guten Winterschuh. Hierauf sollte man besonders achten und dies vor allem testen. Dazu einfach z. B. mit dem Stiefel kräftig über den Boden reiben und je schwerfälliger dieser sich über den Boden ziehen lässt, desto besser.

Ein kleiner Tipp für den Schuhkauf: Probieren Sie die Schuhe am besten nachmittags an! Dann sind die Füße naturgemäß leicht angeschwollen und damit am breitesten sind. So kann man sicher gehen, dass sie auch tatsächlich passen! Beherzigt man diese Ratschläge, kann man mit trockenen und warmen Gliedmaßen die kalten Tage an der frischen Luft genießen.