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Die Tiefgaragen Breslauer Platz/Hbf und Groß Sankt Martin sind mit neuen, leistungsfähigeren Videoüberwachungsanlagen ausgestattet worden. Damit bestehen erheblich bessere Ermittlungsmöglichkeiten bei Straftaten und das subjektive Sicherheitsgefühl wurde gesteigert.
In der Tiefgarage Breslauer Platz/Hbf waren
zum Teil noch Schwarz-Weiß-Kameras im Einsatz, deren Arbeit jetzt von
31 hochauflösenden Farbkameras übernommen wird. Zusätzlich sind auf den
zwei Ebenen an exponierten Stellen acht sogenannte Domekameras mit einem
Schwenkbereich von 360 Grad installiert. Die gelieferten Bilder aller
Kameras laufen in der Pförtnerloge auf drei Bildschirmen zusammen und
können von dort mittels eines modernen Steuergerätes bearbeitet werden.
Das Bildmaterial wird auf insgesamt drei digitalen Festplattenrekordern
gespeichert und kann im Bedarfsfall auch noch einige Tage später auf
Datenträger überspielt werden.
In der Tiefgarage Groß Sankt Martin
wurden die vorhandenen acht Farbkameras um fünfzehn neue ergänzt, so
dass nahezu 100 Prozent der Garagenfläche überwacht werden. Auch hier
wurden neue Bildschirme und ein neuer digitaler Festplattenrekorder im
Kassenhaus installiert, um die gelieferten Bilder in bestmöglicher
Qualität sichten und bearbeiten zu können.
Alle Kameras in den
beiden Tiefgaragen sind aus schlaggeschütztem Material, um mutwillige
Zerstörungen und damit eine Einschränkung der flächendeckenden
Überwachung zu verhindern. Es wird angestrebt, soweit notwendig, auch
die weiteren Tiefgaragen im Besitz der Stadt Köln mit moderner
Überwachungstechnik auszustatten.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.