Großes Interesse an Großmarktareal, Deutzer Hafen und Mülheimer Süden
copyright: EXPO REAL München

In München haben sich vom 6. bis 8. Oktober tausende Immobilienprofis auf der Branchenmesse “Expo Real” getroffen. Die Stadt Köln war am Gemeinschaftsstand “Metropolregion Köln Bonn” vertreten.

Dort informierten
Oberbürgermeister Jürgen Roters, Ute Berg, Beigeordnete für Wirtschaft
und Liegenschaften, und Franz-Josef Höing, Beigeordneter für
Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr, über aktuelle Projekte und
Entwicklungen am Standort Köln. Die hohe Besucherfrequenz am Stand der
“Metropolregion KölnBonn” hat das außerordentliche Interesse am
prosperierenden Standort Köln unterstrichen.

Neben der Kooperation
von Köln und Bonn soll die verstärkte Zusammenarbeit mit Düsseldorf
künftig die Bewältigung der gemeinsamen Herausforderungen der wachsenden
Städte erleichtern. Oberbürgermeister Jürgen Roters und Düsseldorfs
Oberbürgermeister Thomas Geisel waren sich einig: Beide Städte können
neue Potentiale entfalten, indem man ihre Stärken zusammenführt und
gemeinsame Herausforderungen annimmt. Natürlich gebe es auch
Konkurrenzen, wenn es etwa um Ansiedlungen gehe. Aber wenn man
international auftrete, sei es besser, Schulter an Schulter zusammen zu
arbeiten, wie etwa bei der Kooperation zwischen den beiden
Messestandorten sowie der Häfen Köln, Düsseldorf und Neuss. Auch die
schon intensiven Pendlerströme zwischen Köln und Düsseldorf sollten
Erleichterung durch eine Tarifanpassung im ÖPNV erfahren, hieß es.

Die
hohe Nachfrage interessierter Investoren konzentrierte sich in den
Gesprächen des Oberbürgermeisters und der beiden Beigeordneten auf die
prominentesten Entwicklungspotentiale im Kölner Süden um das
Großmarktareal, den Deutzer Hafen und den Mülheimer Süden. Hier stehen
die nächsten Entwicklungsschritte an, genau wie hinsichtlich der
Verlagerung der FH für Öffentliche Verwaltung, deren Verlegung hin zum Köln Cubus die Aurelis nun konkret entschieden hat.

Die
Dynamik baulicher Entwicklungen in Köln ist vielfältig. Aktuelle Themen
wie der hohe Bedarf an Wohnraum sowie die Notwendigkeit der
Bereitstellung von Flächen für Schulen und auch zur
Flüchtlingsunterbringung sind überall präsent. Doch die höchste Anzahl
sozialversicherungspflichtig Beschäftigter aller Zeiten in Köln ist
eindeutiger Beleg dafür, dass auch die Wirtschaft in Köln ihren Platz
hat und die ständigen Veränderungen und Neuentwicklungen dieser
lebhaften Metropole für sich nutzt.

Der Stand der “Metropolregion
KölnBonn”, der zu den größten der Messe zählte, wurde neben der
Besprechung geschäftlicher Anfragen intensiv zum Netzwerken genutzt.
Oberbürgermeister Jürgen Roters ist sich sicher, dass dies einen idealen
Nährboden für weitere innovative Entwicklungen der Rheinmetropole
darstellt.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di