Dr. Baues, Ministerialrat Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.
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Der Atomausstieg ist beschlossen, der Ausbau von erneuerbaren Energien wird aktuell diskutiert. Die Energiewende soll Deutschland grüner und nachhaltiger machen. Doch gleichzeitig warnen Verbraucherschützer vor steigenden Energiekosten, die allen voran die Eigentümer von Immobilien tragen werden. Wie weit die Kosten ansteigen werden, ist noch nicht absehbar.

Dies führt zu nicht kalkulierbaren monatlichen Kosten für die Hauseigentümer. Wie diese im Bereich Energie Geld sparen können und Kostensicherheit gewinnen können, zeigte das Kölner Energieberatungsunternehmen energetrium AG bei einer Informationsveranstaltung zum Thema “energetische Modernisierung von privatem Wohneigentum” am vergangenen Donnerstag im Kölner Etrium, dem ersten Passivhaus-Bürogebäude Nordrhein-Westfalens.

Ziel der Informationsveranstaltung war insbesondere, Kölner Bürger über energetische Modernisierung aufzuklären sowie kostentechnische Vorteile und finanzielle Fördermöglichkeiten aufzuzeigen. Zu den Referenten des Abends zählten Dr. Baues vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW, der zum Thema “Klimaschutz und Energie sparen in NRW” referierte, sowie Jürgen Daamen, Regionalleiter Rhein-Ruhr der KfW Bankengruppe, der das Förderprogramm der KfW “Energieeffizient Sanieren” vorstellte.

“Das größte Potenzial zur Energieeinsparung liegt in Nordrhein-Westfalen in der Gebäudesanierung. 40 Prozent unseres Energieverbrauchs und etwa ein Drittel unserer CO2-Emissionen entfallen auf den Gebäudebereich”, so Dr. Baues aus dem Klima- und Umweltministerium.

“Wir schätzen, dass Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern mit einer Größe von 150 Quadratmetern und einem Durchschnittsenergieverbrauch von 250 Euro monatlich durch eine energetische Modernisierung jeden Monat im Durchschnitt 150 Euro an Energiekosten sparen können. Geht man von einer jährlichen Energiekostensteigerung von 5 Prozent aus, kommt ein zusätzliches Einsparpotenzial hinzu. In der Kombination rechnen sich im Gegenzug die Investitionen in eine energetische Modernisierung”, so Ferenc Ellermann, Vorstand der energetrium AG.

“Für die energetische Sanierung können Hauseigentümer einen attraktiven Förderkredit oder alternativ einen Zuschuss der KfW beantragen. Es werden nicht nur Einzelmaßnahmen, sondern auch umfassende Sanierungen zum KfW-Effizienzhaus gefördert”, erklärte Jürgen Daamen. Voraussetzung für das Förderprogramm sei u.a. die Bestätigung der Energieeffizienzmaßnahme durch einen unabhängigen Energieberater.

Die Baubegleitung während einer Sanierung wird ebenfalls von der KfW unterstützt. Ministerialrat Dr. Baues sieht in der energetischen Modernisierung klare Vorteile für Hauseigentümer und die Umwelt: “Bei vielen alten Häusern kann die energetische Modernisierung wirtschaftlich lohnend umgesetzt werden. Dadurch wird gleichzeitig ein verbessertes Energiebewusstsein geschaffen. Unsere Devise heißt deshalb: Bestandsbauten sanieren!”

Welche Maßnahmen zur energetischen Optimierung des Wohneigentums vorgenommen werden sollten, lässt sich am besten durch eine Energieberatung klären. Die energetrium AG vermittelt dafür deutschlandweit ausschließlich BAFA-gelistete, unabhängige Energieberater an Hauseigentümer: “Wir stellen Hauseigentümern einen Fachmann Ihres Vertrauens zur Seite, der nicht nur die gesamte Immobilie unter die Lupe nimmt, sondern ihnen auch danach mit Rat und Tat weiterhilft – völlig transparent und unabhängig”, so Ferenc Ellermann.

Über die energetrium AG

Die energetrium AG bietet privaten Hauseigentümern eine maßgeschneiderte thermografiegestützte Vor-Ort-Energieberatung durch qualifizierte, unabhängige, BAFA-gelistete Energieberater. Das bundesweit tätige Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen direkten und unkomplizierten Zugang zu Energieberatungsleistungen zu ermöglichen und seinen Kunden nicht nur im Rahmen der Energieberatung, sondern auch bei eventuellen Sanierungsmaßnahmen als neutraler, beratender Partner zur Seite zu stehen.

Durch einen kompetenten Service, fundiertes fachliches Know-how und den Einsatz innovativer Technologien garantiert energetrium eine schnelle Durchführung der Beratung und ein nachvollziehbares Ergebnis von höchster Qualität – die Voraussetzungen für eine maximale Ausschöpfung staatlicher Fördermittel und einen größtmöglichen Nutzen für den Hauseigentümer.

Dabei orientiert sich energetrium an den Zielsetzungen der Bundesregierung für die energetische Sanierung von Wohneigentum in Deutschland.

Das erklärte Ziel des Unternehmens ist die Unterstützung einer flächendeckenden Reduktion des Energieverbrauchs im Gebäudesektor. Diese soll durch eine faire, kundenorientierte und wirtschaftlich unabhängige Energieberatung erreicht werden.

Die Geschäftsräume der energetrium AG befinden sich in einem der ersten Passivhaus-Bürogebäude Nordrhein-Westfalens, dem Etrium im Kölner Gewerbe- und Landschaftspark Triotop.

Weitere Infos unter: www.energetrium.de