Eigenheim, Glück allein: Das Zuhause als glücksstiftender Faktor

Die eigenen vier Wände machen Menschen glücklich und die Entscheidung für Wohneigentum ist ein Entschluss, der selten bereut wird. / copyright: Michael Grabscheit / pixelio.de
Die eigenen vier Wände machen Menschen glücklich und die Entscheidung für Wohneigentum ist ein Entschluss, der selten bereut wird.
copyright: Michael Grabscheit / pixelio.de

Die eigenen vier Wände machen Menschen glücklich und die Entscheidung für Wohneigentum ist ein Entschluss, der selten bereut wird. Dies zeigt die Interhyp-Wohntraumstudie, für die mehr als 2.000 Deutsche danach befragt worden sind, wie ihre Wohnwünsche aussehen und wie sie den Immobilienkauf im Nachhinein bewerten.

„Die Studie zeigt, dass der Erwerb von Wohneigentum für viele Menschen ein sehr emotionales Thema ist, das über Rationalität und Wirtschaftlichkeitserwägungen weit hinausgeht“, erklärt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Und fügt hinzu: „Die meisten unserer Kunden suchen nicht nur eine Immobilie, sondern ein Zuhause.“

80 Prozent der Bundesbürger träumen vom eigenen Heim und dieser Traum hält offenbar, was er verspricht, auch wenn er in Erfüllung gegangen ist: So geben 93 Prozent aller Eigentümer an, mit der Entscheidung für die eigene Immobilie zufrieden und glücklich zu sein.

Subjektive Glücksmomente

In welchen Situationen sich der Immobilienerwerb am schönsten anfühlt, ist individuell verschieden: Am häufigsten wird der Einzug genannt (26 Prozent), aber auch der Moment der Fertigstellung bleibt einigen Häuslebauern angenehm in Erinnerung (8 Prozent). Überdies ist das Ausmaß des Wohnglücks regional verschieden: Die zufriedensten Immobilienbesitzer findet man in München (97 Prozent), dicht gefolgt von Berlin (95 Prozent). Am „unzufriedensten“ unter den großen und mittleren Städten in Deutschland sind die Eigentümer in Köln mit 74 Prozent sowie die Hamburger und Frankfurter mit jeweils 79 Prozent.

Glückskiller Geld

Befragt nach negativen Erfahrungen im Zusammenhang mit ihrem Wohneigentum geben neun Prozent der Befragten die finanzielle Belastung oder zu hohe, unkalkulierbare Nebenkosten an. Fünf Prozent erinnern sich an einen Wasserschaden und jeweils zwei Prozent mussten eine Verzögerung der Fertigstellung oder sogar die Pleite der Baufirma erleben.

Während gegen einen Wasserrohrbruch oder die Insolvenz des Vertragspartners natürlich niemand gefeit ist, kann man den finanzierungsbedingten Problemen schon vorab aktiv begegnen: „Eine professionelle Planung der Finanzierung, welche von einer soliden Haushaltsrechnung ausgeht und auf die persönliche Lebenssituation des Kunden zugeschnitten ist, kann die meisten kreditbedingten Unliebsamkeiten von vornherein ausschließen. Eine individuell passende Finanzierungslösung sollte Kreditnehmern genügend Freiheit und finanziellen Spielraum für geplante und ungeplante Investitionen und Anschaffungen lassen“, erklärt der Interhyp-Chef.

Autor: Redaktion / Interhyp AG