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Die von den Banken aktuell gezahlten Zinsen für Guthaben befinden sich auf einem Tiefstand. Selbst Tagesgeldzinsen dümpeln im günstigen Fall bei der Ein-Prozent-Marke. Anleger können eine Vielzahl alternativer Geldanlagen ins Auge fassen. Eine davon ist der Handel mit Devisen.
Dazu muss man zunächst einmal wissen, dass Devisen gleichbedeutend sind mit Währung. Wer also mit Devisen handelt, setzt auf Währungen, genauer gesagt auf Währungsschwankungen. Allerdings tun sich selbst Finanzexperten schwer mit der Vorhersage, wie sich eine Währung entwickelt. Dennoch: Wer sich als Privatanleger mit dem Thema Devisenhandel intensiv auseinandersetzt und mit Neugier begegnet, kann durchaus Profite erwirtschaften.
Bei Devisen das richtige Näschen haben
“Der aktuelle Dollarkurs liegt bei 1,0921, was einem Minus von 0,47 Prozent zum Vortag entspricht.” Die Standardphrase gegen Ende einer jeden Tagesschau liegt uns in den Ohren. Wobei es auch sein kann, dass sich die US-Währung gegenüber dem Euro behaupten konnte. Ob Kurse rauf, ob Kurse runter – wer für diese Tendenzen das richtige Näschen, mehr noch fundiertes Wissen hat, kann beim Devisenhandel mitmischen.
Euro und US-Dollar, damit sind die beiden wichtigsten Währungen benannt, die auf den globalen Märkten gehandelt werden. 25 Prozent aller Trades gehen auf das Konto dieses Währungspaares. Der Devisenhandel wird selbstverständlich online abgewickelt. Der Mittler zwischen beiden Parteien – hier der Privatmann, da das Geldinstitut – ist der so genannte Broker.
Suchen Sie in Ruhe den für Sie besten Broker
Die gibt es zuhauf, natürlich auch online. Sie haben gewisse Konditionen. Hier trennt sich schon die Spreu vom Weizen. Es ist wie im täglichen Umgang mit Banken und Sparkassen. Gebühren für die Kontoeröffnung, für jede Kontobewegung, für jeden Trade. Vergleichen Sie in Ruhe, welcher Broker das auf Sie persönlich zugeschnittene beste Angebot macht.
Am interessantesten dürften für Privatanleger der Forex-Handel sein. Schon mit geringen finanziellen Mitteln kann man am Geldfluss der internationalen Märkte teilhaben. Und das von zuhause aus, per Mausklick. Dazu richtet man sich am besten ein Demo-Konto ein. Auch dabei sollte man in Ruhe nach dem Anbieter Ausschau halten, der die besten Möglichkeiten offeriert.
Bei einem Anbieter läuft die Testversion nach 30 Tagen ab – es geht auch unbegrenzt. Ein anderer stellt eine Demoversion nur zur Verfügung, wenn zugleich ein Echtgeldkonto eröffnet und bestenfalls mit einer ersten Geldeinlage versehen werden muss. Oder aber die Demoversion ist abgespeckt und bildet nur ein Fake-Konto ab. Die Kurse sollten schon in Realtime dargestellt werden, um sich wirklich auf die Spielwiese Devisenhandel einlassen zu können.
“The trend is your friend”
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Wer bereit ist, eine Million Euro zu gewinnen, muss auch bereit sein, eine Million Euro zu verlieren. Dieser Zockerspruch gilt für jede Summe “X”. Ein weiteres häufig zitiertes Bonmot in Sachen Börse: “The trend is your friend.” Für Einsteiger in den Devisenhandel sicher der bessere Leitspruch. Denn die Chancen, dass sich ein Trend fortsetzt, sind deutlich höher als seine Umkehr. Das genaue Gegenteil ist die Kontra-Trend-Strategie. Aggressiver, mit der Chance auf höhere Gewinne ebenso wie mit dem Risiko auf höhere Verluste.
Und nutzen Sie Ihren PC als wichtige Informationsquelle. Etwas weniger Sportnachrichten lesen und eher mal fünf Minuten länger im Wirtschaftsteil verweilen versorgt Sie mit dem nötigen Wissen. Beispiel: Entscheiden die Notenbanken über einen höheren Zinssatz, ist davon auszugehen, dass auch die Devisenwerte stiegen werden. Und sollten Sie dennoch Pech im Spiel haben, dann kann das Glück in der Liebe ein angenehmes Trostpflaster sein.
