Weltkriegsbombe in Köln-Lindenthal gefunden – Entschärfung der Bombe erfolgreich!

Weltkriegsbombe in Lindenthal gefunden copyright: Thorben Wengert / pixelio.de
Weltkriegsbombe in Lindenthal gefunden
copyright: Thorben Wengert / pixelio.de

22:50 Uhr: Bombe in Lindenthal erfolgreich entschärft

Um kurz nach 22.30 Uhr haben die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die am heutigen Montag, 27. Juni 2016, bei Bauarbeiten am Lindenthalgürtel in Köln-Lindenthal entdeckte Weltkriegsbombe unschädlich gemacht.

Die rund 3.000 von der Evakuierung betroffenen Anwohner können in ihre Häuser zurückkehren. 70 Personen nutzten die Aufenthaltsmöglichkeit in der Schule Biggestraße.

Alle gesperrten Straßen werden nun wieder freigegeben.

Das Ordnungsamt war mit 83 Kräften im Einsatz, die Feuerwehr mit 23, die Polizei mit 27 sowie Malteser und Deutsches Rotes Kreuz mit 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Für Personen, die ihre Wohnungen nicht ohne fremde Hilfe verlassen konnten, mussten 34 Transporte organisiert werden. Die beiden Seniorenheime im Evakuierungsbereich musste nicht geräumt werden, da die Bewohnerinnen und Bewohner innerhalb der Gebäude in Sicherheit gebracht werden konnten.


22:20 Uhr: Entschärfung steht unmittelbar bevor

Die Entschärfung der amerikanischen 125 Kilogramm-Bombe, die am heutigen Montag, 27. Juni 2016, bei Bauarbeiten in Köln-Lindenthal gefunden wurde, kann in Kürze beginnen.

Das Ordnungsamt ist ein letztes Mal durch das von der Evakuierung betroffene Gebiet in einem Radius von 300 Metern rund um den Lindenthalgürtel 100 gegangen.

Zu erheblichen Verzögerungen kam es, da sich die Bewohnerinnen und Bewohner von drei Wohnungen zunächst weigerten, diese zu verlassen (s.u.). Sie müssen nun mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Behinderung der Evakuierung rechnen.

Alle Straßen rund um den Fundort sind nun gesperrt.

Auch der Betrieb der KVB-Linien 7,13 und 136 wurde unterbrochen bzw. umgeleitet (s.u.).

Sobald die Weltkriegsbombe entschärft ist, werden die Sperrungen wieder aufgehoben.


22:00 Uhr: Evakuierungen abgeschlossen – Entschärfung beginnt in Kürze

Die Evakuierungen sollen lt. dem Kölner Express abgeschlossen sein. Nur unter Androhung einer Räumung durch die Polizei verließen einige Anwohner ein Gebäude und verzögerten so den Zeitplan in Köln-Lindenthal.

In Kürze soll nun mit der Entschärfung der 125 Kilogramm-Bombe begonnen werden.


21:50 Uhr: Sperrungen abgeschlossen – KVB eingeschränkt – Erhebliche Verzögerungen bei Entschärfung

Die Verkehrssperrungen im betroffenen Bereich in Köln-Lindenthal sind mittlerweile abgeschlossen. Die KVB hat ihre Fahrten im Umkreis der Entschärfung eingeschränkt (s.u.) und umfangreiche Umleitungen und Änderungen der Streckenführung eingeleitet. Dennoch verzögert sich der geplante Zeitplan der Entschärfung noch einmal deutlich: Anwohner weigern sich ihre Wohnungen zu verlassen (s.u.).


21:35 Uhr: KVB leitet Busse der Linie 136 um – Änderungen bei den Bahn-Linien 7 und 13

Die Busse der Linie 136 der Kölner Verkehrs-Betriebe fahren zurzeit nicht den üblichen Linienweg. Die Haltestellen Karl-Schwering-Platz – Theresienstr. – Dürener Str./Gürtel – Kitzschburger Str. – Prälat-van-Acken-Str. und Hohenlind können nicht angefahren werden. Stattdessen nutzen Sie bitte die Bahnen der Linie 7 der KVB.

Die Bahn-Linie 13 mit dem eigentlichen Haltestellen-Ziel Sülzgürtel fährt bis zur Haltestelle Aachener Str. Zwischen den Haltestellen Gleueler Str. und Sülzgürtel fährt die umgeleitete Buslinie 136 für Sie. Die Busse halten in Höhe der Haltestelle.

Die Linie 7 mit dem eigentlichen Ziel Frechen fährt ab der Haltestelle Aachener Str. zur Haltestelle RheinEnergieStadion.

Die Linie 7 mit dem eigentlichen Ziel Zündorf fährt bis zur Haltestelle Haus Vorst.

Zwischen den Haltestellen Haus Vorst und Aachener Str. kann zurzeit kein Bahn- oder Busverkehr stattfinden.

Die Bahnen fahren zurzeit in unregelmäßigen Zeitabständen. Die KVB will die verspäteten Bahnen schnellstmöglich wieder nach Fahrplan einsetzen.


21:10 Uhr: Entschärfung verzögert sich

Laut verschiedenen Medien verzögert sich die Entschärfung der Weltkriegsbombe in Köln-Lindenthal, da sich einige Anwohner weigern ihre Wohnungen zu verlassen. Laut dem Kölner Stadt-Anzeiger weigern sich eine Familie und eine Seniorin ihre Wohnungen zu verlassen. Notfalls muss die Polizei eingreifen, um die Unterkünfte räumen zu lassen.  


20:10 Uhr: KVB meldet Störungen

Die KVB meldet über Twitter für die Bahn-Linien 7 und 13, sowie für die Bus-Linie 136, dass an der Haltestelle Dürener Str./Gürtel kein Fahrgastwechsel durchgeführt werden kann.


20:05 Uhr: Straßensperrungen werden eingerichtet

Der erste Evakuierungsdurchgang durch die Kräfte des Ordnungs- und Verkehrsdienstes ist erfolgt.

Die letzten Sitzend- und Liegendtransporte werden über die Feuerwehr und Hilfsdienste abgewickelt.

Die Polizei beginnt nun mit der Einrichtung der Straßensperren.


19:45 Uhr: Seniorenheime werden nicht evakuiert

Nachdem am heutigen Montag, 27. Juni 2016, bei Bauarbeiten eine amerikanische 125 Kilogramm-Bombe in 1,30 Metern Tiefe auf dem Grundstück Lindenthalgürtel 100 in Köln-Lindenthal gefunden wurde, dauert die Evakuierung noch an.

Das Ordnungsamt fordert in einem Umkreis von 300 Metern Anwohnerinnen und Anwohner auf, ihre Wohnungen zu verlassen. Betroffen sind circa 3.000 Menschen in dem Bereich zwischen Dürener Straße Ecke Virchowstraße, Dürener Straße Ecke Theresienstraße, Lindenthalgürtel Ecke Franzstraße und Stadtwaldgürtel Ecke Pfarriusstraße.

In dem Evakuierungsbereich liegen auch zwei Seniorenheime. Deren Bewohnerinnen und Bewohner können jedoch im Gebäude bleiben, da sie in sicheren Räumen untergebracht werden.


17:50 Uhr: 3.000 Menschen müssen evakuiert werden

Das Ordnungsamt ist derzeit noch dabei, den Bereich um den Fundort einer Weltkriegsbombe in Köln-Lindenthal zu evakuieren. Der Blindgänger wurde auf dem Grundstück Lindenthalgürtel 100 gefunden. Von der Evakuierung betroffen sind rund 3.000 Menschen.

Die 125 Kilogramm-Bombe amerikanischer Bauart wurde bei Bauarbeiten am heutigen Montag, 27. Juni 2016, gefunden.

Das Ordnungsamt evakuiert den Bereich um den Fundort in einem Radius von 300 Metern.

Eine Aufenthaltsmöglichkeit für Anwohner, die ihr Haus verlassen müssen, gibt es in der Schule Biggestraße 2.

Die Hauptverkehrsadern werden erst kurz vor der Entschärfung gesperrt. Mit dieser wird derzeit nicht vor 21 Uhr gerechnet.


17:00 Uhr: Evakuierung ist bereits angelaufen – Entschärfung nicht vor 21 Uhr

Bei Bauarbeiten ist am heutigen Montag, 27. Juni 2016, eine 125 Kilogramm-Weltkriegsbombe amerikanischer Bauart auf dem Grundstück Lindenthalgürtel 100 in Köln-Lindenthal gefunden worden.

Das Ordnungsamt ist derzeit dabei, den Bereich um den Fundort in einem Radius von 300 Metern zu evakuieren. Eine Aufenthaltsmöglichkeit für Anwohner, die ihr Haus verlassen müssen, gibt es in der Schule Biggestraße 2.

Die Hauptverkehrsadern werden erst kurz vor der Entschärfung gesperrt. Mit dieser wird derzeit nicht vor 21 Uhr gerechnet.