Am Wochenende locken zahlreiche Veranstaltungen die Besucher nach Köln

Am Wochenende wird es voll auf Kölns Straßen. / copyright: Willfahrt / pixelio.de
Am Wochenende wird es voll auf Kölns Straßen.
copyright: Willfahrt / pixelio.de

Am kommenden Wochenende wird es in der Kölner Innenstadt möglicherweise ähnlich voll wie man es sonst aus der Vorweihnachtszeit kennt. Denn eine Reihe von Veranstaltungen locken am 20. und 21. September 2014 die Besucher nach Köln!

Möglichst mit Bus und Bahn in die Innenstadt

Das Chinafest auf Neumarkt und Roncalliplatz, die Messe Photokina, die Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals, am Samstag die Amtseinführung des neuen Kölner Kardinals mit öffentlicher Zeremonie, der lange Samstag-Einkaufstag in der City, das Straßenfest “Längste Desch vun Kölle” im Severinsviertel und das Fest zum Weltkindertag, sowie das Bundesliga-Derby 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag sollen hier nur beispielhaft für die vielen publikumsintensiven Feste, Feiern und Freizeitveranstaltungen genannt werden.

Die Stadt Köln bittet darum alle Besucherinnen und Besucher, an diesen beiden Tagen möglichst auf das Auto zu verzichten und mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu fahren. Autofahrer, die dennoch die Innenstadt mit dem Auto erreichen wollen, müssen sich zusätzlich zu der Baustellensituation am Dom auch im Bereich von Trankgasse und Kommödienstraße auf volle Straßen einstellen. Wegen des Umbaus der Dom-Tiefgarage ist sowohl die Ein- als auch die Ausfahrt derzeit nur über die Trankgasse möglich.

Die Stadt Köln wird insbesondere den Bereich rund um den Dom am Wochenende besonders beobachten. Dies übernehmen die vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik eingesetzten Ordnungskräfte. Sie werden bei Bedarf auch vor Ort eingreifen, um einen besseren Verkehrsfluss herzustellen. Bereits am heutigen Donnerstag (18. September 2014) wurde die Steuerung der Ampelanlagen im Bereich von Trankgasse/Johannisstraße/Am Domhof einer veränderten Baustelleneinrichtung angepasst. Dadurch soll der Verkehr zügiger am Baustellenbereich vorbeigeführt werden.

Autofahrer sollten nach Möglichkeit die Parkhäuser auf den Ringen, in Deutz sowie die Tiefgarage am Rheinauhafen nutzen. Selbst bei hoher Parkraumauslastung in der Innenstadt, insbesondere in den Bereichen der beiden Parkquartiere Dom/Rhein und Neumarkt, verfügen die Parkhäuser an den Ringen immer noch über große Kapazitäten. Autofahrer werden daher gebeten, auch die Ring-Parkhäuser Maastrichter Straße, Fina, Im Klapperhof, Kaiser-Wilhelm-Ring, Rudolfplatz, Mediapark und Sparkasse Köln/Bonn verstärkt zu nutzen.

Knapp 1.900 Parkplätze bieten die rund um die Uhr geöffneten Parkhäuser Mediapark und Kaiser-Wilhelm-Ring. Sie sind für die aus Richtung Norden kommenden Autofahrer wegen der guten verkehrlichen Anbindung besonders attraktiv. Fußgänger erreichen von dort in rund 10 bis 15 Minuten die Innenstadt. Auch das Parkhaus im Geschäftshaus DuMont-Carré mit rund 450 Plätzen und das Gerling Ring-Karree am Friesenplatz mit 300 öffentlichen Plätzen sind sinnvolle Alternativen.

Neben den bekannten Parkhäusern im Zentrum stehen im rechtsrheinischen Parkquartier Deutz auch in den Parkhäusern der Lanxess-Arena und in den Köln-Arcaden in Kalk tagsüber gut 3.000 weitere Parkplätze zur Verfügung. Von dem dort mit der Bezeichnung „Deutz/Kalk“ ausgeschilderten Parkbereich fahren neben zahlreichen S-Bahnen auch die Stadtbahnlinien 1, 3, 4 und 9 direkt in die linksrheinische Innenstadt.

Abgesehen davon kann ebenfalls auf 1.600 Stellplätzen in der Tiefgarage „Rheinauhafen“ geparkt werden. Die Anfahrt erfolgt am besten in Höhe des Bayenturms.

Denjenigen, die die Parkplatzsuche ganz vermeiden möchten, wird empfohlen, von dem umfangreichen P+R-Angebot Gebrauch zu machen. Im Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg stehen rund 150 P+R-Anlagen mit mehr als 19.000 Parkplätzen zur Verfügung.

Weitere Informationen zu den P+R-Anlagen sind auf der städtischen Internetseite www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/verkehr/parken/pr-anlagen zu finden.

Aktuelle Informationen zu Staus und Sperrungen sowie zur Verkehrssituation und zur Parkhausbelegung in Köln können von der städtischen Internetseite www.stadtkoeln.de/leben-in-koeln/verkehr/verkehrskalender abgerufen werden.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di