copyright: Classics in Swing
Swing – die wunderbare amerikanische Musik der dreißiger Jahre – erlebt in unseren Tagen eine bemerkenswerte Renaissance. Das Revival des Swing als Tanz – und Popmusik begann vor einigen Jahren in den USA und hat in kurzer Zeit große Teile der amerikanischen Jugend in seinen Bann gezogen.
Unter der Leitung des „Swing King” Andrej Hermlin hat sich das 1987 gegründete SWING DANCE ORCHESTRA inzwischen zur bedeutendsten und erfolgreichsten Swing Big Band Deutschlands entwickelt. Neben verschiedenen Auftritten in Rundfunk und Fernsehen absolvierte das Orchester in den vergangenen Jahren zahllose Engagements in angesehenen Hotels, begeisterte sein Publikum in deutschen und europäischen Konzertsälen und wurde für große Ballabende verpflichtet. Das SWING DANCE ORCHESTRA ist bis ins Detail authentisch: der Sound, die Arrangements, die Mikrophone und Pulte, die Instrumente und die Garderobe entsprechen den amerikanischen Originalen jener Zeit. Der Klang dieser Big Band ist weltweit wohl einzigartig. Fernab aller modischen Tendenzen spielt das SWING DANCE ORCHESTRA Musik zum Zuhören und Tanzen. Es ist die Musik einer Ära, deren Glanz das Publikum stets von Neuem fasziniert.
Mit „Classics In Swing“ präsentieren ANDREJ HERMLIN and his SWING DANCE ORCHESTRA ein neues, außergewöhnliches Konzertprogramm. Es handelt von bekannten Themen klassischer Musik, die von den legendären Orchestern Benny Goodmans, Glenn Millers oder Tommy Dorseys „verswingt“ wurden. Es handelt aber auch von Swingkompositionen, die dem Titel oder der Konzeption nach an Werke klassischer Musik angelehnt sind.
Big Band meets Swing
Und so hört der Konzertbesucher in „Classics In Swing“ beispielsweise das berühmte Waldhornthema aus Anton Dvoraks Neuer Welt in einer Bearbeitung Carmen Mastrens für das Orchester Tommy Dorseys ebenso, wie die Jazz – Fuge „Bach Goes To Town“, die Alec Templeton 1937 für Benny Goodman schrieb oder das aufsehenerregende „Concerto For Clarinet“ in einem Arrangement des Orchesters von Artie Shaw.
Manche bekannte Big Band Hits, wie Dorseys „Song Of India“ oder Glenn Millers „Anvil Chorus“ basieren, was weithin unbekannt ist, auf klassischen Kompositionen – im vorliegenden Fall auf Werken von Rimski Korsakow und Giuseppe Verdi.
Rubinsteins „Melody in F“ oder der „Liebestraum“ von Franz Liszt waren in Arrangements des Dorsey Orchesters Ende der 30er Jahre große Hits.
Ella Fitzgerald bittet in „Mr. Paganini“ den berühmten Komponisten um mehr Swing – „You´ll have to swing it!“ – während Benny Goodman dessen „Caprice Nr. 24“ mit seinem Orchester „verjazzt“. Auch die Operette ist in „Classics In Swing“ mit Franz Lehars „Dein ist mein ganzes Herz“ vertreten, die amerikanische Version heißt „Yours Is My Heart Alone“ und wurde 1940 von Frank Sinatra produziert.
Viele weitere populäre Themen erklingen in „Classics In Swing“, wie beispielsweise „Dark Eyes“, „Bei Mir Bist Du Schoen“ und „Loch Lommond“, ganz bewusst fassen dabei Andrej Hermlin und seine Musiker den Begriff „Klassik“ hier etwas weiter und beziehen Volkslieder und Musicalmelodien in ihr Repertoire mit ein.
Ach ja, und die „Rhapsody In Blue“ darf natürlich auch nicht fehlen, Glenn Miller und seinen Arrangeuren ist es gelungen, Gershwins wohl berühmtestes Werk auf ganze dreieinhalb Minuten „einzudampfen“.
„Classics In Swing“ – eine wunderbare Melange aus Meisterwerken klassischer Musik und mitreißendem Swing!
Swing Dance Orchestra
am Mittwoch, 12. März 2014 um 20 Uhr
in der Kölner Philharmonie
Karten erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, auf www.koelnticket.de sowie unter Tel. 0221 – 28 01.
Weitere Infos unter: www.swingdanceorchestra.de
