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Um mögliche Terroranschläge durch Fahrzeuge im Umfeld am Kölner Dom zu verhindern, sollen kurzfristig realisierbare und wirksame Barrieren (Poller) errichtet werden. Diese sollen das unkontrollierte Einfahren mit größeren Fahrzeugen auf den Roncalliplatz verhindern.
Die letzten Abstimmungsgespräche daz sind mit der Kölner Polizei erfolgt und am 24.11.2017 beginnt die Stadt Köln mit dem Einbau der ersten Vorab-Sicherheitsmaßnahmen gegen terroristische Anschläge im Domumfeld.
Mobile Poller sollen Sicherheit am Kölner Dom erhöhen
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Für diese Vorablösung werden rund 100 mobile Poller eingebaut. Diese Sicherheitsmaßnahmen sind bei der Treppe “Am Hof”, der Treppe am Domforum, sowie der Rampe an der Trankgasse und dem Zugang an der Hohenzollernbrücke sowie an weiteren Stellen vorgesehen. Mit der Lösung soll die Sicherheit des Umfeldes am Kölner Dom deutlich erhöht werden.
Die Aufträge für diese Vorabvariante sind erteilt und die Poller bereits in der Produktion. Die ersten Absperrungen sollen bereits am 28.11.2017 gesetzt werden können. Bis zu den Silvesterfeiern sollen dann alle Poller installiert sein. Den Start macht am 24.11.2017 die Sicherung der Treppenanlage an der Straße “Am Hof” im Bereich der ehemaligen Buchhandlung Kösel. Die Treppen zum Roncalliplatz stellen kein unüberwindliches Hindernis für geländegängige Fahrzeuge dar. Deshalb wird diese Stelle als erste Position mit den Pollern bestückt werden. Die Sperrung des benachbarten Bereichs “Am Hof”, der zurzeit durch die Kölner Polizei gesichert wird, erfolgt bereits am 24.11.2017 durch Betonblöcke mit lösbarem Stahlseil.
Nur temporäre Lösung gegen Terroranschläge
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Als dauerhafte Lösung sind an mehreren Stellen rund um den Dom hydraulisch versenkbare und fest eingebaute Poller vorgesehen, für die jedoch umfangreiche bauliche Anforderungen erfüllt werden müssen.
Dazu finden derzeit Gespräche mit den Versorgungsträgern über ggfls. notwendige Leitungsverlegungen statt. Hierbei geht es um die Umsetzung für die erforderlichen Tiefen der versenkbaren Poller. Darüber hinaus wird geklärt, wie die versenkbaren Poller im Notfall von Polizei, Feuerwehr und städtischen Einrichtungen bedient werden können.
Aufgrund der notwendigen Vorbereitungszeit können die fest installierten Sperren frühestens ab Sommer 2018 installiert werden. Die Sicherung der Stellen, an denen die mobilen Poller aufgrund der örtlichen Verhältnisse nicht geeignet sind, erfolgt vorübergehend weiterhin durch die Polizei mit Einsatzpersonal und entsprechenden Fahrzeugen. Der Anlieferverkehr kann zu den üblichen genehmigten Lieferzeiten weiterhin erfolgen. Zwingend notwendige Durchfahrten innerhalb der Sperrzeiten können über eine Sperrstelle am Wallrafplatz durch Öffnen des Stahlseils im Einzelfall erfolgen. Zusätzliche Einschränkungen für die Anwohner sind voerst nicht zu erwarten.
Bereits im Vorfeld wurden die Sicherheitsvorkehrungen im Kölner Dom erhöht. Außerdem wurden Barrieren aus alten Domsteinen aufgestellt. Die Wirksamkeit dieser waren jedoch umstritten.
