Kölner Dom lädt zur gamescom 2016 kostenlos zu Elektro-Musik von DJs Blank & Jones und Lasershow

Kölner Dom lädt zur gamescom zu "SilentMOD": Den Dom bis in die Nacht zu Elektro-Musik von Blank & Jones und Lasershow erleben copyright: CityNEWS / Alex Weis
Kölner Dom lädt zur gamescom zu “SilentMOD”: Den Dom bis in die Nacht zu Elektro-Musik von Blank & Jones und Lasershow erleben
copyright: CityNEWS / Alex Weis

Mit “SilentMOD” wird der Kölner Dom in diesem Sommer – vom Donnerstag, 18.08. bis Samstag, 20.08.2016, nachts von 22.00 bis 2.00 Uhrkostenlos ein besonderes Highlight zur gamescom, dem gamescom city festival und den VideoDays in der Rheinmetropole bieten. Ganz entgegen der Meinung, junge Leute und Kirche passten nicht zusammen, nimmt das Domkapitel mit den DJs Blank & Jones, einer Lasershow und weiteren “Gimmicks” Bezug auf diese Veranstaltungen.

Im Projekt “SilentMOD” wird ein leuchtender, klingender, duftender Dom alle Sinne ansprechen – vor allem die der jungen Gamer, die zur Computerspiel-Messe gamescom nach Köln kommen. Am Wochenende vom 18. bis 21. August werden rund 500.000 Besucher in der Stadt erwartet. Zeitgleich finden dort die VideoDays statt, Europas größtes YouTuber-Treffen, und das gamescom city festival in der Kölner Innenstadt. Die Projektpartner wollen das Event-Wochenende nutzen, um den Kölner Dom als Deutschlands größte Kirche und religiöses Wahrzeichen Nummer eins ganz neu erfahrbar zu machen. Als ruhenden Pol in einer bewegten Stadt, als Raum für Krafterfahrung oder in der Sprache der Gamer eben: als Server. Natürlich sind auch alle “Nicht”-Gamer und YouTuber zu dem Event eingeladen!

Dompropst Gerd Bachner will sich als guter Gastgeber präsentieren. copyright: Alex Weis / CityNEWS
Dompropst Gerd Bachner will sich als guter Gastgeber präsentieren.
copyright: Alex Weis / CityNEWS

“Junge Leute sind immer ein guter Grund, sich als guter Gastgeber zu präsentieren”, so Dompropst Gerd Bachner. “Und das gilt nicht nur für die Stadt Köln, sondern auch für die Hohe Domkirche.”


Kölner DJ-Duo Blank & Jones mit dabei!

DJ-Duo Blank & Jones aus Köln mit dabei! copyright: pixabay.com
DJ-Duo Blank & Jones aus Köln mit dabei!
copyright: pixabay.com

Trotz des Kölner DJ-Duos Blank & Jones wird es im Dom keine Techno-Party geben. Vielmehr wird der Kirchenraum in seiner Architektur und seiner Würde verstärkt, und dies immer mit den Ausdrucksmitteln der Jugendkultur.

Mit Blank & Jones hat das ZAP eines der bekanntesten DJ-Duos der Gegenwart für das Projekt gewinnen können. Sie bleiben dabei ihrem Stil treu, lassen sich aber nach eigener Aussage von geistlicher Choralmusik genauso inspirieren wie von Hildegard von Bingen oder dem Richter-Fenster des Domes. Die Musik soll außerdem von Videospielen geprägt sein. Wie auf der Internetseite der DJs nachzulesen ist, hat das Projekt über zwei Jahre für Planungen und Komponierung in Anspruch genommen und und hat ein komplettes Set an neuen Songs speziell für diese Veranstaltung hervorgebracht. Das außergewöhnliche Album wird weltweit am 19. August 2016 veröffentlicht werden und trägt den passenden Namen “Dom”.

Jaspa Jones sagte im Interview mit dem Domradio: “Wir werden nicht exponiert an einem DJ-Pult stehen sondern auf der Orgelempore. Dann werden wir vier Stunden lang Electronic, Ambience und Chilltronica-Sound zum Besten geben. Wir glauben, die Musik passt sehr gut in den sakralen Raum.”


Das erwartet Sie im Kölner Dom zu “SilentMOD”

Das erwartet Sie im Kölner Dom zu "SilentMOD" copyright: Hohe Domkirche, B. Walterscheid
Das erwartet Sie im Kölner Dom zu “SilentMOD”
copyright: Hohe Domkirche, B. Walterscheid

Die Lichttunnel

Das Langhaus wird im Mittelschiff und in den innenliegenden Seitenschiffen durch drei Lichttunnel hervorgehoben. Jeder Lichttunnel wird vom Triforium aus in den Raum hineinprojiziert. Gezielte Benebelung des Raumes lässt das Laserlicht sichtbar und plastisch werden. Die Dreizahl der Lichttunnel und die Lichtfarben blau, rot und grün geben einen ersten Hinweis auf die heiligen drei Könige. Die Lichttunnel heben zudem die Wegeführung des Domes hervor. Als Pilgerkirche ist Hohen Dom zu Köln zugleich Weg-Kirche. Die Könige weisen den Besuchern den Weg. Das Deckengewölbe des Domes wird indirekt mit hellblauem Licht ausgeleuchtet. Zum einen wird damit verdeutlicht, dass das hohe Gewölbe ebenfalls die himmlische Sphäre darstellt. Zum anderen wird auf diese Weise auch eine Grundbeleuchtung im Kirchenraum garantiert.

Der Duft

Die Könige brachten als Geschenke Gold, Weihrauch und Myhrre dar. Seit tausenden Jahren findet Weihrauch im kultischen-religiösen Bereich und später auch in der christlichen Liturgie Verwendung. Die Funktionen sind vielfältig: zur Ehre Gottes, als Gebetsopfer (Lucernar) oder auch ganz praktisch wegen der desinfizierenden Wirkung (der “Botafumero” in Santiago de Compostela). Zugleich dienen ganz wenige Duftstoffe im Rauch dazu, dass der Mensch sich erhabener fühlt und Würde empfindet (Volksinszenz in der katholischen Messe).

Für den Dom wurde diese Idee etwas technischer betrachtet. Mit Hilfe des renommierten Duftforschers Prof. Dr. mult. Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum wurden u. a. die Duftkomponenten herausgesucht, die in Weihrauch von guter Qualität die belebende, spirituelle Wirkung ausmachen. Einer der besten Parfümeure in Deutschland, Marc vom Ende, hat aus dieser Auflistung dann einen Duft entwickelt, der ganz dezent in den Dom eingebracht wird. Der Duft besteht aus würzigen Noten wie Olibanum (Weihrauch), Myrrhe und Pfefferminz, aus floralen Noten (Rose, Lilie, Magnolie, Jasmin), aus frischen Citrus-Noten und eher holzigen Noten (Cedernholz, Vetiver).

50 verschiedene Komponenten für Dom-Duft

Insgesamt 50 verschiedene Komponenten enthält die Rezeptur des Dom-Dufts. Neben Weihrauch, Myrrhe, Orangen- und Limettenöl finden sich weitere Duftstoffe, die die beruhigende und anregende Atmosphäre des Kölner Doms unterstützen. Sie entsprechen zum Teil Duftstoffen, die wir aus der Natur kennen:

  • Glory: Das Gefühl der Erhabenheit, die wir beim Anblick des Doms empfinden (Serotonin)
  • Joy: Die verspielte Freude und visuelle Überfülle im Innern der Kirche (Dopamin)
  • Power: Energie und Unbezähmbarkeit, die uns im Alltag Kraft gibt (Adrenalin)
  • Bravour: Gedankliche Klarheit und Inspiration, die für Lust am Denken sorgen (Acetylcholin)
  • Desire: Vibrierende Vorfreude gespeist durch menschliche Neugier (Dopamin und Neurotrophin)
  • Intensity: Intensives Erleben lässt die Grenzen von Raum und Zeit verschwinden (Endorphine)
  • Chill: Entlastet und losgelöst von unseren Ängsten werden wir ruhig und entspannt (Endovalium)

Der eigens für den Kölner Dom und das “SilentMOD”-Projekt kreierte Duft von Marc vom Ende stimmt bereits vor dem Eingang die Gäste auf ihren Besuch ein. Wie durch einen Tunnel aus Laser, Musik und Duft betreten sie das imposante Gebäude. Im Innern des Doms wird der Dom-Duft dann mit Diffusern gezielt an bestimmten Orten versprüht. So soll an einigen Altären der Geruch stärker, an anderen Stellen wiederum nur noch schwach wahrnehmbar sein. Dabei darf er nie zu intensiv werden, um stets angenehm zu bleiben.

Die Musik

Auf der Orgelempore an der Altarvierung werden die Kölner DJs Blank & Jones auflegen. Dabei wird es auf keinen Fall Techno geben, sondern eine neue Form elektronischer Musik. Das Referenzprojekt ist die Reihe “chilltronica” von Blank & Jones.

Blank & Jones nehmen im eigens komponierten Soundtrack Bezug zu modernen kirchlichen Komponisten wie Arvo Pärt und Philipp Glass. Sie reihen sich bewusst ein in die Tradition elektronischer Musik, wie sie Karlheinz Stockhausen komponiert hatte. Zudem ließen sich Piet Blank, Jaspa Jones und Andy Kaufhold von Soundtracks inspirieren, die für Computerspiele komponiert wurden. Auf diese Weise entsteht ein Soundtrack für den Kölner Dom für diese drei Nächte, der in erster Linie der Würde des Raumes gerecht werden möchte (eine neue Form geistlicher Musik), aber zugleich die Zielgruppe jugendlicher Gamer nicht aus dem Blick verliert.

Das Kreuz

Wenn man es genauer betrachtet: Das eigentliche Domkreuz ist die Kreuzigungsgruppe aus dem 16. Jahrhundert, die eher unscheinbar in der Apsis hinter dem Dreikönigsschrein hängt. Dieses Kreuz wird hervorgehoben, in dem es etwas deutlicher angestrahlt und dahinter ein schwarzes Tuch gehängt wird. Die Beleuchtung des Dreikönigschreins wird heruntergefahren. Damit will man zeigen, um wen es auch im Kölner Dom theologisch geht: um Christus und die Botschaft vom Reich Gottes.

Die Roboter und der Stern von Bethlehm

Neben den Lichttunneln werden zudem die drei heiligen Könige wieder “lebendig”: Drei Kawasaki-Industrieroboter kleinerer Bauart der RS005L-Serie. wurden auf der Vierungsinsel installiert. Jeder Roboter wird mit einer Laserleuchte ausgestattet. Die Choreografie der Roboterbewegungen wird so programmiert, dass sie “Christus” im Kirchenraum mit Hilfe dieses Lichtstrahls suchen. In regelmäßigen Abständen “finden” alle drei Roboter mit den Lichtstrahlen das zentrale Kreuz in der Apsis. Dadurch wird im Dom ein neuer “Stern von Bethlehem” aus bunten Laserstrahlen ausgelöst, eine Art “Supernova“.

Schließlich muss es ja ein beeindruckendes kosmisches Ereignis gewesen sein, das in biblischer Zeit die drei Könige veranlasst hat, sich aus ihren jeweiligen Landesteilen auf den Weg zum wahren König nach Bethlehem zu machen. Geplant ist, dass dann vom Ostchor aus das bis dahin blau beleuchtete Deckengewölbe in goldenem Licht erscheint und damit der gesamte Innenraum des Kölner Doms erstrahlt.

Diese knifflige Programmierung und die Installation der Roboter wurde in enger Zusammenarbeit mit  dem Institut für Forschung und Transfer in Dortmund und dem Lehrstuhl für Produktionssysteme der  Ruhruniversität Bochum und der Unterstützung von Kawasaki Robotics durchgeführt. Dank des niedrigen Gewichts und der einfachen Programmierung und Installation der Roboter ist der tägliche Auf- und Abbau während des Veranstaltungszeitraumes schnell und leicht zu bewerkstelligen.


Das erwartet Sie außerhalb des Kölner Doms zu “SilentMOD”

Ergänzt wird die Lichtinstallation im Innern durch Lichtzeichen außen am Kölner Dom. Wenn es dunkel wird, geht von den beiden Turmhelmen ein pulsierendes, blaues Licht aus. In Amplituden von etwa 90 Sekunden wird das blaue Licht einem Dimmer ähnlich intensiviert und wieder abgeschwächt. Diese diskrete Illumination simuliert das Stand-by-Licht eines Rechners: Weithin sichtbar strahlt der Dom seine ruhende Kraft aus – wie in einer Art “Ruhemodus” der Stadt.

Dom-Türme

Dom-Türme copyright: CityNEWS / Alex Weis
Dom-Türme
copyright: CityNEWS / Alex Weis

Von Außen weist der Dom durch die akzentuierte Beleuchtung der Turmhelme darauf hin, dass im Dom selber an den drei Nächten etwas Besonderes passiert. Das blaue Licht pulsiert langsam und erinnert an die Stand-by-Leuchte von Computern oder MacBooks. Das Signal an die Gamer und Besucher lautet: Der Kölner Dom ist im Stand-by – durch Betreten kann man ihn einschalten, aktivieren, mit seiner heilsamen und kraftvollen Botschaft vom menschenfreundlichen Gott für sich erschließen und erkunden.

Heilige Pforte

Dom-Außen: Heilige Pforte copyright: CityNEWS / Alex Weis
Dom-Außen: Heilige Pforte
copyright: CityNEWS / Alex Weis

Das Westportal ist im gegenwärtigen “Heiligen Jahr” das Portal der Barmherzigkeit für die Kathedralkirche. Durch eine ausgeklügelte Form der Videoprojektion wird die fein ziselierte Architektur des Hauptportals hervorgehoben. Portale spielen in vielen Computerspielen eine wichtige Funktion als Pforten des Übertritts von der realen in die virtuelle (Spiele-)Welt. Im Dom ist es ähnlich: Aus engen Gassen heraus tritt man durch das Portal in die weite Halle des gotischen Raumes und ist überwältigt von der Transparenz des Raumes, die eine emotionale Vorahnung auf das himmlische Jerusalem gibt. Verschiedene Projektions-Szenarien außen auf das Westportal weisen auf das hin, was im Innern des Domes sichtbar und erlebbar wird.

Vierungsturm

Zu jedem “Stern von Bethlehem”-Ereignis im Innern werden halbstündlich vom Vierungsturm aus für einige Minuten vier Lichtstrahlen sichtbar, die den kreuzförmigen Grundriss des gesamten Domes horizontal in alle Himmelsrichtungen verlängern. Je nach Witterung wird ein großes Lichtkreuz über der Kölner Innenstadt gebildet. Was sich im Dom ereignet, wird in der Stadt und im Umkreis sichtbar.


Kölner Dom bis in die Nacht erleben

Kölner Dom bis in die Nacht erleben copyright: Ruth Rudolph / pixelio.de
Kölner Dom bis in die Nacht erleben
copyright: Ruth Rudolph / pixelio.de

“Wir wollen den jungen Erwachsenen den Dom erschließen und sie einladen, den Dom kennen zu lernen – und natürlich das, wofür der Kölner Dom steht. Deshalb wird es andere Öffnungszeiten als sonst geben, wir öffnen bis in die Nacht”, ergänzt Domdechant Msgr. Robert Kleine. Der Kölner Dom wird daher vom 18. bis 20. August 2016 zusätzlich zu besonderen Zeiten auch nachts von 22.00 bis 2.00 Uhr geöffnet sein. Die Besucher sollten längere Wartezeiten in Kauf nehmen. Außerdem gibt es strikte Sicherheitskontrollen: Taschen, größere Gegenstände, Stative und ähnliches müssen draußen bleiben! Eine besondere Lichtinstallation im Kölner Dom gab es bereits mit “lux eucharistica”, in unserem Fotoalbum auf Facebook können Sie sich einen Eindruck machen.


“Eine Kirche ist wie ein Server, ein Kraftpaket im Ruhemodus”

Das Projekt “SilentMOD” ist Ausdruck einer einladenden Haltung. Es findet statt von Donnerstag, 18.08.2016 bis Samstag, 20.8.2016, also während der Tage der gamescom. Im Mittelpunkt der künstlerischen Erschließung von “SilentMOD” steht die Idee, dem Dom nicht etwas Neues hinzuzufügen, sondern das hervorzuheben, was der Dom ohnehin darbietet: die lichte Höhe des Gewölbes, die beeindruckende Länge des Langhauses, die Weite des Raumes. Dabei wird der Fokus auf das zentrale Kreuz im Dom gesetzt, die Kreuzigungsgruppe (16. Jahrhundert) in der Apsis des Domes hinter dem Dreikönigsschrein. Dies aus einem einfachen Grund: Zwar spielen die drei Könige eine erhebliche Rolle im Kölner Dom, gleichwohl sind sie in der Weihnachtsgeschichte diejenigen, die uns auf Christus hinweisen. Nicht umsonst ist das Hochfest der Drei Könige (“Erscheinung des Herrn”) am 6. Januar das eigentliche Weihnachtsfest in der orthodoxen Tradition.

Starke Partner zur Umsetzung von “SilentMOD”

Starke Partner zur Umsetzung von "SilentMOD" copyright; Hohe Domkirche, B. Walterscheid
Starke Partner zur Umsetzung von “SilentMOD”
copyright; Hohe Domkirche, B. Walterscheid

Zu seiner Realisierung hat sich das Domkapitel einen starken Partner ins Boot geholt: das pastoraltheologische Institut “Zentrum für angewandte Pastoralforschung” (ZAP, www.zap bochum.de) der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Dessen Direktor Prof. Dr. Matthias Sellmann ist Berater der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz und ausgewiesener Spezialist für die Begegnung von Kirche und Populärkultur.

Prof. Dr. Matthias Sellmann: “SilentMOD wird ein ganz besonderer Höhepunkt dieses Sommers. Wir sehen das beeindruckende Bauwerk des Kölner Domes mit den Augen jugendlicher Gamer. Für sie ist das Projekt. Sie sollen erkennen: Eine Kirche ist wie ein Server, ein Kraftpaket im Ruhemodus. Wenn Du ihn einschaltest, zeigt er Dir sein ganzes Potenzial.”

 



Lesen Sie hier weiter: Das erwartet Euch auf der Computerspiele-Messe gamescom 2016 in Köln – Hier alle Infos zum Mega-Event!


Live-Stream von “SilentMOD” aus dem Kölner Dom

Das Domradio überträgt für alle die nicht den Weg zum Kölner Dom finden können das Laser-Spektakel kostenlos ab 22 Uhr live!

Hier geht es zum Live-Stream!