Brutaler Überfall auf Senior in Köln-Höhenhaus – Zeugen dringend gesucht!

Brutaler Überfall auf Senior in Köln-Höhenhaus - Zeugen dringend gesucht! (Symbolbild) / copyright: Tim Reckmann / pixelio.de
Brutaler Überfall auf Senior in Köln-Höhenhaus – Zeugen dringend gesucht! (Symbolbild)
copyright: Tim Reckmann / pixelio.de

Am Samstagabend (3. Oktober 2015) ist ein Senior (80) in der Honschaftsstraße in Köln-Höhenhaus Opfer eines brutalen Raubüberfalles geworden. Die Polizei Köln sucht dringend Zeugen!

Gegen 22.15 Uhr befand sich der 80-Jährige in seinem Wohnzimmer und schaute TV. “Irgendwann hörte ich Geräusche im Haus. Ich habe mir aber zunächst nichts dabei gedacht und weiter ferngesehen”, schilderte der ältere Herr bei der Anzeigenaufnahme. “Plötzlich standen vier maskierte Männer vor mir, warfen mir ein Tuch über den Kopf und fesselten mich.” Während einer der Täter das Opfer bewachte, durchsuchten die anderen das komplette Haus. Mit Schmuck und einem Fahrzeugschlüssel flüchteten die Räuber in unbekannte Richtung.

Nachdem das Quartett das Wohnhaus in der Honschaftsstraße verlassen hatte, gelang es dem 80-Jährigen über den Notruf die Polizei zu verständigen.

Nach Eintreffen der alarmierten Beamten stellten diese auf der rückwärtigen Seite des Hauses ein Loch im Zaun fest. Augenscheinlich gelangten die Unbekannten so auf das Grundstück und verschafften sich durch ein aufgehebeltes Fenster Zugang in das Haus. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Verdächtigen blieb bislang ergebnislos.

Die vier Flüchtigen werden als etwa 1,70 bis 1,75 Meter große Osteuropäer beschrieben. Sie sind etwa 20 bis 30 Jahre alt und sprachen mit polnischem oder russischem Akzent. Bekleidet waren die Männer mit schwarzen Oberteilen und dunklen Jeans. Alle vier waren mit schwarzen Sturmhauben maskiert und trugen schwarze Lederhandschuhe.

Wer Hinweise zu den Flüchtigen geben kann, wird dringend gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221 – 229 – 0 oder per Email an poststelle.koeln@polizei.nrw.de in Verbindung zu setzen.

Autor: Redaktion / Polizei Köln