Mit Highspeed-Performance ins Internet

Mit High Speed Performance ins Internet / copyright: Peter Kirchhoff / pixelio.de
Mit High Speed Performance ins Internet
copyright: Peter Kirchhoff / pixelio.de

Der Kölner Telekommunikationsanbieter Netcologne forciert den Ausbau des Glasfasernetzes. Denn immer mehr Kunden verlangen nach superschnellen Datenleitungen. Des einen Freud, des anderen Leid.

Wenn Unternehmen wie Netcologne in ihrem Einzugsgebiet Privatkunden und Businesspeople mit hyperschneller Glasfasertechnologie ins Web bringen wollen, dann kann es an den Baustellen für Fußgänger und Autofahrer schon mal zu Engpässen kommen. Irgendwie bemerkenswert: Highspeed in der digitalen Welt sorgt für Stau auf der realen Straße.

Aber die moderne Datenübermittlung wird stark nachgefragt, die entsprechenden Glasfaserkabel hingegen sind längst noch nicht flächendeckend unter der Erde. Netcologne als einer von mehreren Anbietern im Rheinland sieht im Angebot eines Highspeed-Internetzugangs „einen wichtigen Beitrag für wirtschaftliches Wachstum in der Region“, wie es eine Pressemitteilung verlautbart.

Beste Verbindung: Glasfaser auf “letzter Meile”

Über wohl und wehe eines Anschlusses, sprich über die Geschwindigkeiten beim Daten Down- und Upload, entscheidet oftmals das letzte Stück der Leitung, vom grauen Verteilerkasten draußen in der Nähe des Hauses in den Keller beziehungsweise weiter zur Wohnung. Fachleute nennen diesen finalen Teil der Leitung „letzte Meile“.

Die besteht oftmals noch aus älterem Kupferkabel. Was eigentlich kein Problem darstellt. Auf kurzen Distanzen gehen kaum Übertragungskapazitäten verloren. Ist der Weg vom Verteiler in den Keller allerdings außergewöhnlich lang, wird die Surfgeschwindigkeit deutlich heruntergebremst. Bei den optischen Glasfaserleitungen – ob kurz oder lang – treten niemals Verluste bei der Übertragungsgeschwindigkeit auf.

NetCologne bietet viele Tarife nur für Anwohner in Köln und Umgebung an. In Köln und Umgebung surft und telefoniert man preiswert mit diesem Anbieter. Noch bessere Konditionen winken, wenn man im WWW sich diverse Anbieter mit besonderen Angeboten genauer anschaut.

Gut bedient ist derjenige, dessen Wohnung per Hybrid Fiber Coax (HFC) versorgt wird. Die HFC-Technik über Koaxialkabel ermöglicht die Übertragungssteuerung zum Beispiel bei Kabel-TV. Eine entgegensetzt laufende Leitung dient dabei der Anwahl von Filmen, etwa bei Video on Demand.

FTTH wiederum ist das Kürzel für „Fibre To The Home“, also die superschnelle Glasfaserleitung, die bis zum Endverbraucher, also in die Wohnung reicht. Eine durchgehende Glasfaserleitung von den Vermittlungsstellen der Netzbetreiber bis zum Kunden sorgt für Downloadraten von über einem Gigabit pro Sekunde. Ideal für den Download sehr großer Datenmengen, ein perfektes TV-Bild und Internet-Telefone.