Feuer im “Station-Hostel” in der Marzellenstraße am Kölner Hauptbahnhof

Feuer im "Station-Hostel" in der Marzellenstraße am Kölner Hauptbahnhof copyright: pixabay.com (Symbolbild)
Feuer im “Station-Hostel” in der Marzellenstraße am Kölner Hauptbahnhof
copyright: pixabay.com (Symbolbild)

Am Dienstag, 26. Juli 2016, wurde die Feuerwehr um 0:39 Uhr zu einem Feuer in die Marzellenstraße gerufen. Durch einen Passanten wurde der Leitstelle der Feuerwehr gemeldet, dass es im Erdgeschoß eines Hostels in der Marzellenstraße brennt und sich viele Personen in diesem Gebäude aufhalten. Daraufhin alarmierte die Leitstelle zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, den Rettungsdienst und den Führungsdienst der Feuerwehr.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwache Innenstadt brannte es im Erdgeschoß des Gebäudes. Flammen schlugen aus einem geborstenen Fenster heraus. Betroffene Personen konnten nicht ausgemacht werden.

Durch das entschlossene und schnelle Handeln eines Portiers des Hostels wurden alle Gäste alarmiert und noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr zügig ins Freie geleitet und dort auch durch den Mitarbeiter betreut. Diejenigen, die bereits schliefen, habe er geweckt. Es handelte sich immerhin um mehr als 100 überwiegend junge Menschen, die im Verlauf des Einsatzes geduldig auf der Straße warteten.

Feuer konnte schnell gelöscht werden

Nach wenigen Minuten war das Feuer durch zwei unabhängig voneinander eingesetzte Trupps der Feuerwehr gelöscht. Das Gebäude wurde durch zwei weitere Trupps kontrolliert und gelüftet. Nachdem das Gebäude gut belüftet war, konnten die betroffenen Gäste zurück in das Gebäude und dort auch gefahrlos bleiben. Der Einsatz wurde gegen 2.30 Uhr beendet.

Die Feuerwehr Köln war mit circa 50 Einsatzkräften der Feuerwachen Innenstadt, Deutz, Lindental, dem Rettungsdienst aus der Innenstadt sowie dem Einsatzführungsdienst vor Ort.

Der Kölner EXPRESS berichtet, dass auf Nachfrage bei einem Angestellten dieser mitteilte, dass der Schaden nicht so hoch sei, wie zunächst befürchtet wurde. Der werde Betrieb daher ganz normal weitergehen. Der Portier aus der Nacht war nicht mehr zu sprechen und befände sich nun im wohlverdienten Urlaub und wird erst in zwei Wochen zurück sein.