Engelbert Rummel neuer Leiter des Kölner Ordnungsamtes

Engelbert Rummel (58) übernimmt die Leitung des Amtes für öffentliche Ordnung der Stadt Köln. Oberbürgermeister Jürgen Roters hat den erfahrenen Amtsleiter zum Nachfolger von Robert Kilp ernannt, der vor wenigen Wochen in den Ruhestand gegangen ist.

Der langjährige Leiter der Gebäudewirtschaft
zeichnet sich nicht nur durch umfangreiche Verwaltungserfahrung
innerhalb der Stadt Köln aus. Durch seine frühere Tätigkeit als
Beigeordneter der Stadt Niederkassel verfügt er über übergreifendes
Wissen und Erfahrungen, auf die er in seiner neuen Aufgabe zurückgreifen
kann.

Engelbert Rummel begann seine Verwaltungskarriere nach
seiner Laufbahnprüfung für den gehobenen nicht-technischen
Verwaltungsdienst im Jahr 1977 im Fachbereich Soziales im Bezirksamt
Innenstadt. Nach dreijähriger Tätigkeit im Amt für Abfallwirtschaft (den
heutigen Abfallwirtschaftsbetrieben der Stadt Köln) war er Referent im
Umweltdezernat. Im April 1994 wurde er Referent des damaligen Kölner
Stadtdirektors Burkhard von der Mühlen. Im Jahr 1996 wurde Rummel mit
der stellvertretenden Leitung der Projektgruppe Gebäudemanagement und
später mit der stellvertretenden Amtsleitung der Gebäudewirtschaft
betraut.

Seine Tätigkeit bei der Stadt Köln unterbrach er durch
seine Ernennung zum Ersten Beigeordneten der Stadt Niederkassel im Jahr
1999. Dort war er unter anderem für die Bereiche Finanzen, Jugend,
Umwelt, Verkehr, Bauaufsicht, Stadtplanung, Wirtschaftliche Unternehmen,
Werkleiter Wasser und Geschäftsführer Stadtentwicklung zuständig. Mit
seiner Rückkehr zur Stadt Köln im Jahr 2001 wurde er Leiter der
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln. Seit dem April dieses Jahres hatte die
Amtsleitung des Bauverwaltungsamtes im Dezernat VI, Stadtentwicklung,
Planen, Bauen und Verkehr inne.

Oberbürgermeister Jürgen Roters
freut sich, dass sich der erfahrene Verwaltungsfachmann nun bereit
erklärt hat, das Amt für öffentliche Ordnung zu übernehmen: “Engelbert
Rummel verfügt über große Management- und Projekterfahrung. Er bringt
damit die besten Voraussetzungen mit, um die vielfältigen und komplexen
Aufgaben dieses Amtes zu bewältigen.”

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di