Erfolgreiche Aktion gegen Altkleidercontainer

Fast alle der 190 unerlaubt aufgestellten Sammelbehälter wurden entfernt / copyright: Thomas Max Müller / pixelio.de
Fast alle der 190 unerlaubt aufgestellten Sammelbehälter wurden entfernt
copyright: Thomas Max Müller / pixelio.de

Durch konsequentes Vorgehen der Stadt Köln ist es gelungen, nahezu alle 190 im Kölner Stadtgebiet unerlaubt aufgestellten Altkleider- und Schuhcontainer aus dem öffentlichen Straßenland zu beseitigen. Die Container wurden entweder komplett abgebaut oder von den Aufstellerinnen und Aufstellern auf private Flächen umgestellt.

Die Stadt wird auch weiterhin gegen das unerlaubte Aufstellen von Containern auf öffentlichen Flächen vorgehen. Das Bauverwaltungsamt nimmt Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern über Altkleider- oder Schuhcontainer gerne entgegen und geht diesen nach. Keine Handhabe hat die Stadt Köln bei Sammelbehältern, die auf privaten Grundstücken stehen.

Die Stadt Köln erteilt keine Genehmigungen für derartige Container, da diese aus stadtgestalterischen Gesichtspunkten und aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht erwünscht sind. Außerdem werden an den Behältern und im direkten Umfeld immer wieder wilde Müllkippen festgestellt.

Bürgerinnen und Bürger, die ihre alten, noch brauchbaren Kleidungsstücke oder Schuhe für eine weitere Verwendung abgeben wollen, haben hierzu vielfältige Möglichkeiten: Zum einen gibt es in regelmäßigen Abständen die Altkleider-Straßensammlungen von gemeinnützigen Hilfsorganisationen sowie privaten Anbieterinnen und Anbietern, zum anderen haben viele Organisationen auf ihren Betriebsgeländen entsprechende Sammelstellen eingerichtet oder betreiben Kleiderkammern.

Im April dieses Jahres hatte die Stadt Köln eine erste Schwerpunktaktion gegen die illegal aufgestellten Sammelbehälter gestartet. Die Eigentümerinnen und Eigentümer beziehungsweise Betreiberinnen und Betreiber wurden mit einem gut sichtbaren Farbaufkleber auf den Containern aufgefordert, die Behälter innerhalb einer Frist von 14 Tagen zu entfernen.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.