Wiederholte Festnahme durch Bundespolizei in nur drei Stunden

Die Polizisten nahmen sich der Karte an und öffneten das Schließfach: Dort fanden sie zwei Laptops, ein Handy sowie diversen Goldschmuck unbekannter Herkunft.  / copyright: Bundespolizei
Die Polizisten nahmen sich der Karte an und öffneten das Schließfach: Dort fanden sie zwei Laptops, ein Handy sowie diversen Goldschmuck unbekannter Herkunft.
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In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchte ein junger Mann einem schlafenden Reisenden den Rucksack aufzuschneiden, um an seine Beute zu gelangen. Zunächst flüchtete er, konnte jedoch im Rahmen der Nahbereichsfahndung durch die Bundespolizei gestellt werden. Nur drei Stunden später wurde er erneut angetroffen und vorläufig festgenommen.

Gegen 04:00 Uhr erwachte der 50-jährige Reisende, als sich ein junger Mann an seinem Rucksack “zu schaffen machte”. Mit einem Klappmesser versuchte er den Rucksack aufzuschneiden, um an seine Beute zu kommen. Als jedoch das Opfer erwachte, ergriff der “vermeintliche” Dieb die Flucht. Die Bundespolizei leitete eine Nahbereichsfahnung ein und konnte den Tatverdächtigen stellen. Aufgrund fehlender Haftgründe wurde er entlassen.

Nur drei Stunden später traf eine Steife der Bundespolizei wiederholt auf den zuvor entlassenen Marokkaner in Begleitung eines 17 Jährigen. Bei der Kontrolle versuchten die Angetroffenen eine Schließfachkarte unbemerkt zu entsorgen, was den Beamten nicht entging. Die Polizisten nahmen sich der Karte an und öffneten das Schließfach: Dort fanden sie zwei Laptops, ein Handy sowie diversen Goldschmuck unbekannter Herkunft.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl mit Waffen und besonders schweren Fall des Diebstahls ein. Die aufgefunden Sachen wurden sichergestellt und die beiden Männer festgenommen.

Die bundespolizeilichen Ermittlungen dauern an.

Autor: Redaktion / Bundespolizei