27. Kölner Sommerfestival bietet vom 11. Juli bis 17. August 2014 Tanz- und Show-Events

Die faszinierende Tanz- und Musikkultur und damit das Lebensgefühl einer ganzen Nation bringt Brasil Brasileiro mit seinem ersten Gastspiel hierzulande auf die Bühne. / copyright: BB Promotion
Die faszinierende Tanz- und Musikkultur und damit das Lebensgefühl einer ganzen Nation bringt Brasil Brasileiro mit seinem ersten Gastspiel hierzulande auf die Bühne.
copyright: BB Promotion

Vom 11. Juli bis 17. August 2014 öffnet die Kölner Philharmonie ihre Türen für internationale Tanz- und Showproduktionen. Das 27. Kölner Sommerfestival bleibt sich als Bühne für außergewöhnliche Neuentdeckungen treu und wird erstmals gleich drei Deutschlandpremieren präsentieren.

Zur Eröffnung des
Festivals zeigt der renommierte Cape Town Opera Chorus seine neue Show African
Angels erstmalig in Deutschland. Die faszinierende Tanz- und Musikkultur und
damit das Lebensgefühl einer ganzen Nation bringt Brasil Brasileiro mit seinem
ersten Gastspiel hierzulande auf die Bühne. Für eine weitere
Deutschlandpremiere sorgen die Macher von STOMP, die mit The Lost and Found
Orchestra ihre neueste musikalische Bühnenperformance exklusiv nach Köln
bringen. Eine lange Tradition mit dem Sommerfestival hingegen pflegt das Alvin
Ailey American Dance Theater, das nach drei Jahren nach Köln zurückkehrt – mit
einer Europapremiere sowie zahlreichen Choreographien, die erstmals in der
Rheinmetropole zu sehen sein werden.

Gospel,
Oper und afrikanische Traditionals mit dem besten Opernchor der Welt

Der Cape Town Opera Chorus wurde bei den International
Opera Awards in London als bester Opernchor des Jahres 2013 ausgezeichnet und
begeisterte bereits in zahlreichen Inszenierungen das Publikum weltweit. Vom
11. bis 13. Juli 2014 werden die stimmgewaltigen Sängerinnen und Sänger des
gefeierten Vokalensembles aus Kapstadt mit der Deutschlandpremiere ihrer neuen
Show African Angels in der Philharmonie für Gänsehautatmosphäre sorgen: Das
hochkarätige und zugleich populäre Repertoire aus bewegenden Gospelklassikern,
klangvollen Opernpartien und rhythmischmitreißenden afrikanischen Traditionals
ist genauso facettenreich und vielseitig, wie die fantastischen Stimmen der
Vokalvirtuosen und ihre Heimat Südafrika selbst.

Schönheit,
Kraft und tänzerische Perfektion: Die „Aileys“ sind zurück

Die international erfolgreichste Tanzcompagnie aus den
Vereinigten Staaten wird erneut für zwei Wochen die Domstadt beehren: das Alvin
Ailey American Dance Theater. Mit der Gründung seiner Company vor über 50
Jahren veränderte Ailey den Tanz für alle Zeiten. Schnell entwickelte sich das
Ensemble aus über 30 Tänzer-Persönlichkeiten zu einem wahren Wunder an Kraft,
Anmut und Eleganz. Bereits in seinen ersten beiden Spielzeiten gelang es ihrem
neuen Künstlerischen Leiter, Robert Battle, die Company in eine neue Richtung
zu führen ohne dabei ihren Ursprung zu vergessen. Seine experimentierfreudige
und hochqualitative Auswahl neuer Choreografien sowie seine behutsame
Neubewertung des Erbes Aileys rufen international sowohl bei Kritik als auch
beim Publikum Begeisterung hervor. Eine vielschichtige Auswahl aus dem breiten
Repertoire der Compagnie wird vom 15. bis 27. Juli in der Kölner Philharmonie
in zwei unterschiedlichen Programmen zu erleben sein, darunter eine
Europapremiere sowie zahlreiche in Köln noch nie gezeigte Stücke.

Echt und unverfälscht: Brasilianisches Lebensgefühl in Musik und Tanz

Von Nordamerika geht es im Anschluss direkt weiter in den Süden des Kontinents. Brasil Brasileiro entführt vom 29. Juli bis 10. August auf eine musikalische wie tänzerische Entdeckungsreise: 37 handverlesene Künstler zeigen in einem eindrucksvollen Gesamtkunstwerk aus großartigen Tanz-, Gesangs- und Musikepisoden den Samba und seine Geschichte in allen Facetten. Unverfälscht und echt bringt die Show des international renommierten Regisseurs Claudio Segovia das Lebensgefühl Brasiliens live auf die Bühne und lässt das Publikum den Pulsschlag des Landes und seiner Menschen hautnah spüren. Bereits in London und Paris gefeiert, hätte sich die Produktion für ihre Deutschlandpremiere keine passendere Stadt als Köln aussuchen können, denn die Rheinmetropole ist nicht nur Partnerstadt Rio de Janeiros, sondern auch das Zuhause der größten brasilianischen Gemeinde der Bundesrepublik.

Komisch, poetisch, virtuos und chaotisch: STOMP goes symphonic!

Der donnernde, quietschende und pfeifende Schlussakkord des Festivals gebührt mit einer weiteren Deutschlandpremiere vom 13. bis 17. August dem The Lost and Found Orchestra. So lautet der Name des jüngsten Geschöpfs von Luke Cresswell und Steve McNicholas, den Vätern des einzigartigen Rhythmusspektakels STOMP. Dahinter verbirgt sich etwas, das dem Publikum bisher weder zu Augen noch zu Ohren gekommen sein dürfte: eine musikalische Bühnenperformance für annähernd 40 Mitwirkende, noch mehr selbstgebaute Instrumente und einen stimmgewaltigen Chor. Aus höchster Poesie, vorzüglichstem Spaß und der größtmöglichen orchestrierten Anarchie formiert The Lost and Found Orchestra einen Abend, wie man ihn in der Kölner Philharmonie noch nicht erlebt hat.

Vorstellungen: 

  • 11.07. – 13.07.2014 Cape Town Opera Chorus „African Angels”
  • 15.07. – 27.07.2014 Alvin Ailey American Dance Theater
  • 29.07. – 10.08.2014 Brasil Brasileiro
  • 13.08. – 17.08.2014 The Lost and Found Orchestra

Vorverkauf:

Über KölnTicket unter 0221 – 28 01 oder www.koelnticket.de, über die Philharmonie-Hotline unter 0221 – 280 280, die nationale Ticket-Hotline unter 01805 – 2001 (0,14 €/ Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min.) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Weitere Informationen unter: www.koelnersommerfestival.de

Autor: Redaktion/ BB Promotion