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Deutschland liegt bei den Gründerzahlen nicht gerade auf den vorderen Plätzen, aber in der Metropole Köln zeigt sich reges Gründungsgeschehen. Im Rechtsrheinischen Technologie- und Gründerzentrum Köln (RTZ) etwa gingen seit der Gründung des Zentrums 1998 über 230 junge Technologieunternehmen an den Start.
Beratung und Coaching für Gründer
Ein typischer Tag im RTZ: Eine Gründerin hat sich zum Beratungsgespräch angemeldet. Sie will wissen, ob Ihre Idee zur Gründung eines Unternehmens taugt und wie sie ein solches Unternehmen aufbauen kann. Ihre erste Aussage: „Männer haben ein Problem“. Was für ein Einstieg! Aber sie hat ihre Lösung gleich mitgebracht. So beginnt ein Beratungsgespräch, an dessen Ende die Entscheidung zur Gründung steht: „Koffski“ geht an den Start.
Ob es nun das „men-pocket des 21. Jahrhunderts“ ist oder eine neue Software, eine Torte mit Bild, ein Internetshop, ein Parkplatzsharing-Portal, eine digitale echte Postkarte, ein biotechnisches Produkt zur Krebstherapie oder zur Dekontamination, ein 3-D-Drucker oder auch ein Superkleber: Immer gibt es Fragen zu klären, immer muss ein Businessplan geschrieben werden und fast immer sucht ein neues Unternehmen seinen ersten Standort: Gründung braucht Zeit und Raum.
FOUNDERS Club & HIGHTEC Lounge
Im RTZ hat man Zeit und Raum für Gründer. Zeit, um über Businesspläne, Finanzierungen, Soft Skills und andere Startup-Themen zu reden. Raum, um neuen Unternehmen einen ersten Standort zu geben. Im „FOUNDERS Club“ entwickeln Gründer ihren Businessplan. Da gibt es Trainings, Motivations-Coaching oder Technologie-Beratung. Der Austausch mit der Gründer-Community fördert Kreativität und Leidenschaft, die Lust am Unternehmertum. Und schließlich – Ehre, wem Ehre gebührt: Zur „Kalker Tafelrunde“, dem Networking zwischen „old and new economy“ in der „HIGHTEC-lounge“ des RTZ, muss man eingeladen werden.
So gibt es viel Gelegenheit zur Kommunikation. Dazu gehört auch der smal talk beim Sommerfest im Platanenhof. Und wer sich der Welt schriftlich vorstellen möchte: Das Gründermagazin „RheinZeiger“ berichtet gerne über echte Innovationen oder auch verrückte Ideen – über Aufbruchstimmung im rechtsrheinischen Ideenhaus.
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