Annette Frier wird zu “Gott der Allmächtige” in der Kölner Volksbühne am Rudolfplatz

Annette Frier spielt in der Komödie "Gott der Allmächtige" den Vater des Himmels und der Erde. copyright: Steffi Henn und Conni-Fieguth; Gestaltung: Marcel Weisheit
Annette Frier spielt in der Komödie “Gott der Allmächtige” den Vater des Himmels und der Erde.
copyright: Steffi Henn und Conni-Fieguth; Gestaltung: Marcel Weisheit

“Eine göttliche Komödie!” titelte die Vanity Fair. “Sensationell lustig!” so die Einschätzung der New York Times. Jetzt zieht die Komödie “Gott der Allmächtige” in die Volksbühne am Rudolfplatz ein. Am 16. Januar 2018 feiert das Stück Premiere, mit Annette Frier in der Rolle des Allmächtigen.

David Javerbaum, der als Ghostwriter die Gedanken des Herrn und das Stück “Gott der Almächtige”aufgezeichnet hat, ist ein Comedy-Autor, der in New York lebt. Für seine Arbeit für die US-amerikanische Nachrichtensatire “The Daily Show” wurde er mit elf Emmy-Awards und anderen Preisen ausgezeichnet. Die von ihm mitverfassten Bücher “America (The Book)” und “The Earth (The Book)” waren Nummer-eins-Bestseller.

Annette Frier wird zu Gott

Es wird also garantiert viel zu lachen geben, wenn Gott über den Leib der Kölner Schauspielerin Annette Frier (u.a. Danni Lowinski bei Sat.1) zu uns sprechen wird. An ihrer Seite spielt der ebenfalls sehr vielseitige Kai Lüftner (Jahrgang 1975) aus Berlin. Er studierte Sozialpädagogik, arbeitete als Streetworker, Kabarettist und Alleinunterhalter, Sozialarbeiter, Bauhelfer, Pizza-Fahrer, Türsteher, Werbe-, Auftrags- und Liedtexter, Comedy-Autor, Konzert-Veranstalter, Komponist und Musiker, Radioredakteur, sowie in Alten- und Kinderheimen. Heute verdient er sein Geld als Musiker, Kinder- und Jugendbuchbuchautor und betreibt mit seiner Frau das Familienunternehmen “Rotz`N`Roll Musikverlag & Label”.

“Gott der Allmächtige”: Von der Befüllung der Arche Noah bis zur Masturbation

Vom Buchg auf die Theaterbühnen: David Javerbaums “Gott der Allmächtige”
copyright: Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co KG

Zum Inhalt: Gott hat bei allen wichtigen Ereignissen aller Zeiten die entscheidende Rolle im Hintergrund gespielt. Von der Erschaffung der Welt bis zur Einführung des iPhone X. Aber jetzt steht die wahre Offenbarung bevor. Der Allmächtige (Annette Frier) hält sich nicht länger bedeckt, sondern tritt ins Rampenlicht. Schließlich wird schon bald das runderneuerte Universum 2.0 lanciert (nach der Vernichtung des Vorgängermodells, versteht sich). Weswegen Gott die Gelegenheit nutzt, noch einmal seine größten Erfolge und Fettnäpfchen Revue passieren zu lassen.

Mit Erzengel Gabriel an seiner Seite, gespielt von Kai Lüftner, korrigiert ER populäre Missverständnisse (angefangen bei der Geschichte von Adam und Ewald), lüftet freigiebig ein paar der größten Weltgeheimnisse und präsentiert seine Gedanken zu Themen, die von der Befüllung der Arche Noah über die Freuden der Masturbation bis zum Privatleben der Prominenten reichen. Denn es ist wahr, Gott sieht alles!

Doppelte Premiere

Am 16. Januar 2018 feiert das Stück Premiere im in der Kölner Volksbühne am Rudolfplatz. copyright: Volksbühne am Rudolfplatz / Ekkehard Florin
Am 16. Januar 2018 feiert das Stück Premiere im in der Kölner Volksbühne am Rudolfplatz.
copyright: Volksbühne am Rudolfplatz / Ekkehard Florin

Nach der Kölner Premiere am 16. Januar 2018 in der Volksbühne am Rudolfplatz feiert das Stück am 18. Januar, also zwei Tage später, eine zweite Premiere im Theater am Kurfürstendamm in Berlin. Weitere Termine in Köln sind am 30. Januar, 5. bis 7. Februar und 19. bis 21. Februar 2018, wieder in der Volksbühne am Rudolfplatz. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr.

“Gott der Allmächtige” in der Volksbühne am Rudolfplatz Köln

Termine:

  • Dienstag, 16. Januar 2018 (deutschsprachige Erstaufführung)
  • Dienstag, 30. Januar 2018
  • Montag, 5. bis Mittwoch, 7. Februar 2018
  • Montag, 19. bis Mittwoch, 21. Februar 2018

Tickets: 29,50 Euro inkl. VRS-Ticket und VVK-Gebühren*

Weitere Infos unter: www.volksbuehne-rudolfplatz.de


*Kartenpreis gilt an der Theaterkasse im Foyer. Ggf. abweichende Preise an externen VVK-Stellen durch zusätzliche Gebühren.