Live-Ticker: Groß-Demonstration in Köln von Polizei aufgelöst!

Alle Infos zur Groß-Demonstration in Köln: 20.000 Teilnehmer erwartet copyright: pixabay.com (Symbolbild)
Alle Infos zur Groß-Demonstration in Köln: 20.000 Teilnehmer erwartet
copyright: pixabay.com (Symbolbild)

Vertreter des “Demokratischen Gesellschaftszentrums der Kurden und Kurdinnen in Deutschland e.V.” haben aus Anlass des Einmarschs der türkischen Armee in Syrien zu einer Demonstration unter dem Thema “Überall ist Afrin – Überall ist Widerstand” in der Kölner Innenstadt aufgerufen. Die Veranstalter rechnen mit rund 20.000 Teilnehmern. Rund 2.000 Polizisten werden im Einsatz sein. Bei CityNEWS erfahren Sie alle wichtigen und aktuellen Infos zur kurdischen Groß-Demonstration am Samstag, 27.01.2018 in Köln.

Inhaltsverzeichnis

Aktueller Live-Ticker zur Demonstration in Köln

Demonstration offiziell von Polizei aufgelöst

16:25 Uhr: Polizeikessel aufgelöst – ENDE LIVE-TICKER
Der Polizeikessel ist nun aufgelöst und alle Teilnehmer haben den Ort verlassen. Auch die Polizei zieht sich jetzt aus dem Gebiet zurück, der Hunschrauber hat ebenfalls die Kölner Innenstadt verlassen.

Damit beenden auch wir den Live-Ticker zur Groß-Demonstration in Köln. Sollte es noch weitere Meldungen oder Ereignisse rund um die Demno geben, werden wir diese hier natürlich veröffentlichen.

16:15 Uhr: Straßensperren bleiben vorerst bestehen
Die Verkehrssperrungen im Bereich Hansaring, Kaiser-Wilhelm-Ring und Hohenzollernring bleiben bis auf Weiteres bestehen. Ebenso sind die Straßen zwischen Ebertplatz und Friesenplatz weiterhin gesperrt. Der Mediapark ist über die Erftstraße erreichbar. Sobald die Sperrungen aufgehoben sind, wird dies die Polizei über ihre Kanäle mitteilen.

15:40 Uhr: Polizei fordert Teilnehmer auf sich zu entfernen
Die Polizei macht nun Durchsagen: “Ihre Versammlung ist aufgelöst. Sie haben gegen mehrere Auflagen verstoßen und haben Fahnen gezeigt, die verboten sind.” Die Demonstranten sollen sich sofort entfernen. An einer Durchlassstelle an einer der Wasserwerfer können die Teilnehmer der Demospitze den Ort verlassen. Dabei werden diese vereinzelt von Einsatzkräften herausgezogen und mit Ausweis und der verbotenen Fahne gefilmt und fotografiert. Weiterhin kreist der Polizeihubschrauber über den Ort des Geschehens. Bisher scheint die Abreise recht friedlich zu verlaufen.

15:20 Uhr: Katja Kippling (Die Linke) spricht zu den Teilnehmern
Während die Polizei weiterhin mit ihren Absperrketten die Demonstranten voneinandner trennt spricht die Parteivorsitzende von DIE LINKE Katja Kipping zu den Teilnehmern im vorderen Teil.

15:15 Uhr: Kölner Polizei hat die Demonstration nach Verstößen ausgelöst!
Wie die Kölner Polizei nun durch ihren Pressesprecher Wolfgang Baldes offiziell dem WDR mitgeteilt hat, ist die Demonstration und Versammlung aufgelöst.

15:05 Uhr: Ebertplatz füllt sich wieder
Während die Demonstration im Kölner Friesenviertel weiterhin gestoppt (oder aufgelöst?) ist füllt sich der Ebertplatz langsam wieder mit einigen Menschen. Es wird Musik gespielt und Lautsprecherdurchsagen gemacht.

15:03: WDR meldet Abbruch der Demo
Der WDR meldet inzwischen, dass die Demo abgebrochen sei und keine Abschlusskundgebung stattfindet. Die Lage vor Ort ist dennoch nicht ganz klar. So sind weiterhin Demo-Teilnehmer eingekesselt, andere Demonstranten sollen bereits auf dem Nachhauseweg sein.

Lage unübersichtlich

15:00 Uhr: Abbruch der Demo? Unterschiedliche Aussagen von Polizei und Veranstalter
Von Polizei und Veranstalter gibt es zur Zeit gegensprüchliche Aussagen zum weiteren Verlauf der Demo und der eigentlich noch stattfindenen Kundgebung. So heißt es von der Polizei, dass die Versammlung um 14:39 Uhr aufgelöst sein soll, da man sich nicht an die erteilten Auflagen gehalten hätte. Zudem seien Straftaten begangen worden. Die Veranstalter sagen, dass der Polizei der Vorschlag gemacht wurde, dass die Abschlusskundgebung an Ort und Stelle durchgeführt werden soll (also an der Magnusstraße / Friesenplatz). Dafür ziehen sich die Beamten zurück. Welche Aussage nun stimmt, lässt sich zur Zeit leider nicht klären und somit ist weiterhin Abwarten angesagt.

14:45 Uhr: Weiterhin Demo-Stillstand
Die Demonstration steht weiterhin auf der Magnusstraße und die Polizeikräfte haben Absperrketten gebildet. Über dem Geschehen fliegt immer noch der Polizeihubschrauber. Es sind weiterhin die verbotenen Öcalan-Fahnen zu sehen.

14:35 Uhr: Polizeikette wird gebildet – Demonstranten getrennt
Polizeibeamte versuchen nun die Demo-Teilnehmer zu trennen und haben eine Polizeikette mitten zwischen den Demonstranten gebildet. Der vordere Teil wurde so vom hinteren Teil der Demo-Teilnehmer abgetrennt. In diesem Bereich befanden sich die meisten Öcalan-Fahnen. Die Presse wird nun wieder näher an das Geschehen gelassen, trotzdem scheint die Lage immer noch unübersichtlich und die Atmosphäre ist weiterhin angespannt.

Polizei kesselt Demo-Teilnehmer ein

14:20 Uhr: Polizei kesselt anscheinend Demonstranten ein – Journalisten sind vom Geschehen abgeschottet
Die Polizei hat nun die Journalisten vom Geschehen “ausgeschlossen”. Die Gesamtsituation ist etwas unübersichtlich. Verschiedene Demo-Beobachter teilen über die sozialen Netzwerke mit, dass die Einsatzkräfte wohl einen Kessel um die Demonstranten gebildet hätte. Wie es nun weitergeht ist bis dato unklar, die Lage vor Ort scheint allerdings keinesfalls mehr ruhig.

14:15 Uhr: Zugang zum Eigelstein / Weidengasse gesperrt
Die Polizei die Zugangswege und Straßen in Richtung Eigelstein und Weidengasse komplett abgesperrt. Damit sollen wohl Übergriffe auf die lokalen türkischen Händler vor Ort unterbunden werden.

14:05 Uhr: Polizei appeliert weiter an die Teilnehmer mit Durchsagen
Die Polizisten fordern weiterhin per Lautsprecherdurchsagen die verbotenen Fahnen und auch Vermummungen abzulegen. Dann könne die Demo weitergehen. Zwischenzeitlich vermelden andere Quellen, dass auf dem Kölner Ring ebenfalls Wasserwerfer aufgefahren sind.

Polizei bringt Wasserwerfer in Stellung

14:00 Uhr: Veranstalter fordert von Polizei Zurückhaltung
Die Veranstalter der Kundgebung und Demo fordern per Twitter nun die Polizei auf zurückhaltender zur reagieren und Eskalationen zu vermeiden.

13:55 Uhr: Wasserwerfer werden in Stellung gebracht
Die Polizei hat mittlerweile zwei Wasserwerfer und ein Räumfahrzeug an der Zeughausstraße in Stellung gebracht. Die Atmosphäre unter den Teilnehmern wird zunehmend unruhiger. Journalisten werden hinter die Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen gebeten. Die Polizei meldet über die sozialen Netzwerke, dass nun die verbotenen Fahnen entfernt werden sollen.

13:50 Uhr: Polizei fordert erenut das Entfernen der Fahnen – Demo steht
Die Demo steht weiterhin an der Magnusstraße. Die Polizei fordert die Teilnehmer nochmals auf die verbotenen Fahnen zu entfernen. Die Gespräche zwischen Veranstalter und den Beamten dauern an.

13:45 Uhr: Mittlerweile zahlreiche Straßensperren
Wie die Polizei Köln mitteilt gibt es zur Zeit zahlreiche Straßensperrungen. So sind die Nord-Süd-Fahrt zwischen Cäcilienstraße und Riehler Straße gesperrt. Außerdem sind der Hansaring, Kaiser-Wilhelm-Ring und Hohenzollernring vom Ebertplatz bis Friesenplatz blockiert. Der Mediapark ist noch über die Erftstraße erreichbar.

Immer wieder verbotene Öcalan-Fahnen

13:40 Uhr: Erneuter Stopp der Demo
Die Polizei hat die Demonstration in Höhe des Pullmann Hotels an der Magnusstraße erneut gestoppt, damit die restlichen Teilnehmer zur Spitze aufschließen können. Es werden nun zahlreiche der verbotenen Öcalan-Fahnen geschwenkt. Noch schreitet die Polizei nicht ein und es gibt wohl Gespräche zwischen den Beamten und den Veranstaltern.

13:30 Uhr: Demonstranten erreichen Friesenplatz
Ohne weitere größere Zwischenfälle hat die Spitze der Demonstration mittlerweile den Friesenplatz erreicht. Von hier geht es nun weiter in Richtung Magnusstraße und dann zur Tunisstraße. Vereinzelt tauchen allerdings immer wieder Öcalan-Fahnen unter den Demo-Teilnehmer auf. Der Ebertplatz hat sich nun geleert. Gegen 16:00 Uhr ist hier die große Abschlusskundgebung geplant.

13:00 Uhr: Demonstrationszug zieht durch die Innenstadt
Die Demo zieht nun weiter vom Hansaring über die Christophstraße und die Kölner Ringe durch die Innenstadt. Es wurden weitere Öcalan-Fahnen von Polizeibeamten entfernt. Die Teilnehmer rufen lautstark: “Gestern Hitler, heute Erdogan” und fordern die Polizei mit Lautsprechern auf, die Demo zu verlassen. Die Stimmung wirkt aber entspannter als zu Beginn auf dem Ebertplatz und später am Hansaring. An der Spitze des Demonstrations-Zugs sind weiterhin starke Polizeikräfte.

Demo wird fortgesetzt

12:35 Uhr: Demonstration wird fortgesetzt
Der Demonstrations-Zug kann weiter über seine geplante Route gehen. Die Polizei ist nun an der Spitze der Protestteilnehmer mit starken und zum Teil berittenen Einsatzkräften vertreten. Lt. Polizeiangaben ist dies nun erst der “richtige” Demonstrationzug. Über den Teilnehmern fliegt immer noch der Polizeihubschrauber, welcher die Situation aus der Luft überwacht.

Polizei stoppt Protestzug

12:15 Uhr: Demo gestoppt
Die Polizei hat den Demonstrations-Zug am Hansaring gestoppt, da trotz Aufforderung immer noch Fahnen von PKK-Anführer Abdullah Öcalan gezeigt werden.

12:00 Uhr: 20.000 Teilnehmer können lt. Polizei anwesend sein
Kölns Polizeisprecher Wofgang Baldes hat die vereinzelten Rangeleien zwischen Beamten und Teilnehmern bestätigt. So hat es im Vorfeld der Demonstration einen Leichtverletzten gegeben. Inzwischen geht die Polizei Köln davon aus, dass die erwarteten 20.000 Teilnehmer anwesend sein könnten.

11:45 Uhr: Polizei geht gegen verbotene Öcalan-Fahnen vor
Der Demo-Zug hat mittlerweile den Hansaring erreicht, es stehen aber immer noch zahlreiche Menschen auf dem Ebertplatz. Hier wurden Rauchfackeln angezündet. Die Polizei hat über Lautsprecher dazu aufgefordert die verbotenen Öcalan-Fahnen zu entfernen.

Demo-Zug gestartet

11:20 Uhr: Demonstrations-Zug gestartet
Unter der Begleitung eines Polizeihubschraubers ist der Demonstrations-Zug vom Ebertplatz aus in Richtung Hansaring gestartet. Die Nebenstraßen des Kölner Rings sind gesperrt. Am Hansaring stehen Polizisten auf Pferden bereit.

11:10: Erste Rangeleien zwischen Polizei und Demo-Teilnehmer
Nach Angaben der Kölner Polizei hat es noch vor Beginn der Kundgebung einen ersten Zwischenfall gegeben. So wurden Polizeibeamte von Demo-Teilnehmer mit Fahnenstangen angegriffen worden. Die Polizei setzte daraufhin Schlagstöcke ein. Außerdem kam es zu zu Rangeleien zwischen Beamten und (vermutlich türkischen) Passanten, die Passantenübergänge am Kölner Ebertplatz nutzen wollen und daran gehindert wurden. Unter den zahlreichen kurdischen Fahnen sollen auch einzelene mit dem Bild von Abdullah Öcalan zu sehen sein.

10:30: Demonstranten gegen Sicherheitsauflagen
Ein Redner auf der Bühne am Ebertplatz äußert seinen Unmut über die gemachten Sicherheitsauflagen der Polizei.

Kundgebung hat begonnen

10:00 Uhr: Kundgebung beginnt
Die Kundgebung startet. Bereits seit etwa 8:30 Uhr haben sich auf dem Ebertplatz kurdische Demonstranten versammelt, die gegen den Einmarsch der Türkei in die syrische Grenzregion protestieren.

9:45 Uhr: Großeinsatz der Polizei in der Kölner Innenstadt
Mehr als 20.000 Teilnehmer werden heute bei einer Demonstration in der Kölner Innenstadt erwartet. Die Polizei ist mit über 2.000 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Wir berichten hier über besondere Ereignisse und Verkehrsbeeinträchtigungen.

8:50 Uhr: Erste Verkehrsstörungen
Im Bereich des Eberplatzes kann es wegen des Bühnenaufbaus zu kurzfristigen Verkehrssperrungen kommen.